Neuseeland Gesundheit
Reisevorbereitung
Informationen zur Gesundheitsvorsorge
Eine gute medizinische Versorgung ist in Neuseeland sowohl in den groĂen StĂ€dten als auch in den kleineren Ortschaften gewĂ€hrleistet. Die KrankenhĂ€user sind gut ausgestattet und die Ărzte sind fachkundig und sehr freundlich. Die Hygiene ist mit der in Westeuropa zu vergleichen. Trotzdem macht es Sinn, wie in jedem anderen Reiseland auch, sich umsichtig zu verhalten. Es ist auĂerdem empfehlenswert sich ĂŒber eine Auslandskrankenversicherung zu informieren und gegebenenfalls abzuschlieĂen. HĂ€ufig bieten die Versicherungen eine Hotline an, die 24 Stunden erreichbar ist, sollten im Falle einer Krankheit fragen auftreten.
Wenn Sie regelmĂ€Ăig Medikamente einnehmen, nehmen Sie am besten die Beipackzettel wĂ€hrend Ihrer Neuseeland Reise mit. Ratsam ist es, einen separaten Vorrat mitzunehmen, sodass Sie nicht verzweifelt in den Apotheken vor Ort nach einem passenden Mittel suchen mĂŒssen, wenn Sie etwas verlieren. Nehmen Sie auĂerdem eine englische Bescheinigung Ihres Arztes mit, in dem die Medikamentenverordnung bestĂ€tigt wird. Wenn Sie eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, sollten Sie die Spezifizierung Ihres Optikers mitnehmen oder eine extra Brille bzw. ein zusĂ€tzliches Paar Kontaktlinsen. Die gĂ€ngigen Medikamente sind aber auch alle in den neuseelĂ€ndischen Apotheken erhĂ€ltlich.
Medizinische Versorgung in der SĂŒdsee
Fiji-Inseln
Die medizinische Versorgung auf den Fiji-Inseln entspricht nicht dem Standard, den wir aus Deutschland kennen, besonders nicht in den lĂ€ndlichen Gebieten. Auf der Hauptinsel Viti Levu gibt es KrankenhĂ€user und auf allen gröĂeren vorgelagerten Inseln sind kleinere Kliniken und medizinische Versorgungseinrichtungen mit zumindest der nötigsten Ausstattung vorhanden. FĂŒr die Fiji-Inseln ist der Nachweis einer Gelbfieberimpfung fĂŒr alle Reisenden erforderlich, die aus Gelbfieber-Infektionsgebieten (Endemiegebieten) kommen. Als Gelbfieber-Endemiegebiete gelten die von der WHO ausgewiesenen. Das AuswĂ€rtige Amt empfiehlt fĂŒr die Fiji-Inseln einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalten ĂŒber drei Monate Typhus und Hepatitis B. Es sollte auf Schutz vor MĂŒcken durch hautbedeckende Kleidung und die Verwendung von insektenabweisenden Mitteln geachtet werden.
Cook Islands
Auf den Cook Islands ist die medizinische Versorgung gut, jedoch nicht mit dem europĂ€ischen Standard zu vergleichen. Es befindet sich eine Klinik auf der Hauptinsel Rarotonga, die medizinische Notversorgung auf den vorgelagerten Atollen ist gut. Impfnachweise werden bei Ihrer Einreise nicht verlangt. Hepatitis A und Typhus können auftreten, Impfungen hierfĂŒr werden somit empfohlen. Ein wirksamer Insektenschutz, wie lange Kleidung, Anti-MĂŒcken-Sprays etc.) wird empfohlen, um die Ăbertragung von Dengue-Fieber und Filariose zu verhindern.
Vanuatu
Die medizinische Grundversorgung in touristisch erschlossenen Gebieten ist gegeben. Es existiert ein einfach ausgestattetes Krankenhaus auf der Hauptinsel Efate in Port Vila. Taucher sollten beachten, dass es in Vanuatu nur eine einzige Dekompressionskammer in Port Vila gibt. FĂŒr schwierigere medizinische Behandlungen sollte ĂŒber eine Ausreise nach Australien oder Neuseeland nachgedacht werden. Die Trinkwasserversorgung und die TrinkwasserqualitĂ€t ist gröĂtenteils mangelhaft. Vor allem auĂerhalb der touristisch erschlossenen Gebiete und der StĂ€dte ist von einem allgemein hohen Infektionsrisiko auszugehen. Es sollte daher kein Leitungswasser getrunken werden.
GrundsÀtzliche Information
Was die gesundheitlichen Aspekte vor Ort betrifft, kann erlebe Neuseeland zwar informieren, allerdings nicht garantieren, dass diese Informationen immer korrekt sind. Deswegen raten wir Ihnen â besonders bei Reisen ĂŒber Asien oder auf die Pazifischen Inseln â Kontakt mit Ihrem Arzt, mit einer medizinischen Instanz oder mit dem AuswĂ€rtigen Amt aufzunehmen. Den reisemedizinischen Infoservice mit vielen RatschlĂ€gen und Tipps finden Sie beim AuswĂ€rtigen Amt oder unter fit-for-travel.de.
Bitte beachten Sie: erlebe Neuseeland empfiehlt jedem Reisenden einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit RĂŒckholversicherung abzuschlieĂen, sodass Sie im Falle einer Krankheit in Neuseeland oder in der SĂŒdsee gut versorgt sind.
Reisende sollten daher in jedem Fall sicherstellen, dass sie ĂŒber einen ausreichenden Versicherungsschutz fĂŒr medizinische oder sonstige NotfĂ€lle verfĂŒgen (einschlieĂlich RĂŒckholung oder Rettungsflug zum nĂ€chstgelegenen, geeigneten Behandlungsort bei schwereren Verletzungen oder Erkrankungen)!
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GesundheitsmaĂnahmen fĂŒr Neuseeland
Regeln im Umgang mit Lebensmitteln in Neuseeland
Was ist das erste an das Sie denken, wenn Sie Neuseeland hören? Die unverwechselbare und vielseitige Landschaft? Denken Sie vielleicht an die kleine Frucht mit pelziger Schale, die innen grĂŒn und golden ist? Die Kiwi-Frucht ist untrennbar mit Neuseeland verbunden. Wenn sich Ihnen die Möglichkeit bietet und Sie zur richtigen Zeit dort sind, sollten Sie unbedingt zugreifen. Sie werden direkt sehen, dass die dortigen FrĂŒchte nicht viel mit denen gemein haben, die wir in deutschen SupermĂ€rkten vorfinden. Oft sind sie viel gröĂer und haben einen ganz anderen Geschmack. Probieren Sie eine und ĂŒberzeugen sich selbst.
In den SupermĂ€rkten können Sie sich wĂ€hrend Ihrer Neuseeland Rundreise mit diversen Lebensmitteln versorgen. Wie ausgeprĂ€gt unsere KĂ€sekultur in Europa ist, fĂ€llt hier besonders auf. Die Auswahl ist nicht nur gering, sondern auch preisintensiv. GemĂŒse der Saison ist dagegen gĂŒnstig zu erstehen. So eine groĂe Auswahl an Hummus (Kichererbsenpaste) wie in Neuseeland werden Sie in Europa in keinem Supermarkt finden. Probieren Sie Hummus doch mal als Aufstrich fĂŒr Ihr Sandwich aus. Ideals fĂŒr das Mittagessen unterwegs. Viele unserer UnterkĂŒnfte bieten auch die Möglichkeit sich selbst zu verpflegen. Zu den gröĂten SupermĂ€rkten gehören: âPakân Saveâ, âCountdownâ, âNew Worldâ oder âFresh Choiceâ.
Jetlag in Neuseeland
Bis Sie am anderen Ende der Welt angekommen sind, dauert es eine Weile. Es gibt auf der Welt nicht viele Ziele, die weiter von Deutschland entfernt liegen als Neuseeland. Je nach unserer Sommer- oder Winterzeit kann das zwischen 10 und 12 Stunden Zeitunterschied bedeuten. Auch die âKiwisâ stellen Ihre Uhren im FrĂŒhjahr und im Winter um. Jeder Körper reagiert anders auf den langen Flug und die Zeitumstellung. Manche berichten davon, dass Sie bei Ankunft lĂ€nger gebraucht haben, um sich einzustellen, oder umgekehrt.
Wie kann man den Jetlag reduzieren?
Je nachdem, zu welcher Uhrzeit Sie in Neuseeland ankommen, versuchen Sie direkt in richtigen Rhythmus zu kommen. Halten Sie bis abends durch und gehen Sie dann ganz normal schlafen. Das mag anstrengend sein, dafĂŒr werden Sie sich jedoch schnell in die neue Zeitzone einfinden können.
Hinweis
GrundsÀtzlich empfehlen wir Ihnen, selbst Kontakt mit einer medizinischen Stelle aufzunehmen, um sich kompetent und aktuell zu Gesundheitsfragen zu Ihrer Reise mit erlebe beraten zu lassen.