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TANSANIA & KENIA
Büffel im Amboseli Nationalpark in Kenia

Kenia Safari – Auf den Spuren der Big Five

Blog

In Afrika wimmelt es nur so von wilden Tieren, die viele wahrscheinlich nur aus dem Zoo kennen. Doch diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung und in freier Wildbahn zu beobachten, ist ein komplett anderes Erlebnis, das Sie nur auf einer Safari machen können, unter anderem während einer Kenia Rundreise. Allen voran sind hier natürlich die “Big Five” zu nennen, die fünf wohl bekanntesten Tiere Afrikas. Der Name kommt übrigens nicht durch ihre Körpergröße zustande, sondern durch ihre wichtige Rolle innerhalb der Großwildjagd. Wir stellen Ihnen einmal diese fünf Tiere genauer vor. Vielleicht können Sie sie ja bei Ihrer nächsten Kenia Safari entdecken. Jedes der Tiere ist ein Erlebnis für sich.

Nina💚von erlebe

Nina 💚 von erlebe


1. Afrikanischer Elefant

Beim Afrikanischen Elefant handelt es sich um eines der größten Landsäugetiere der Erde, welches Sie bei einer Kenia Safari mit Sicherheit erblicken werden. Allein wegen seiner Größe fällt der Elefant zwischen dem Gebüsch der Savanne auf und tritt fast immer in einer Herde von dreißig bis siebzig Tieren auf.

Während Ihres Kenia Urlaubs können Sie Elefanten oft an Wasserstellen finden, wo sie sich mit ihrem langen Rüssel abduschen und sich während der warmen Tage in der Savanne eine Abkühlung gönnen. Einen Großteil ihres Tagesablaufs ist von der Nahrungssuche bestimmt, immerhin braucht ein so großer Körper auch eine Menge Energie. Angeführt wird die Herde immer von einer älteren Elefantenkuh, die die anderen Tiere auf der Suche nach Nahrung durch das Gebiet leitet. Afrikanische Elefanten sind friedliebend und haben dank ihrer Größe eine wirklich beeindruckende Präsenz, die sie vor vielen Fressfeinden schützt.

Elefanten im Amboseli Nationalpark
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Breitmaulnashörner in Kenia

2. Breitmaulnashorn

Das Breitmaulnashorn ist ein ikonisches Tier mit seinem robusten Körper und seinen namensgebenden Hörnern auf der Schnauze. Doch obwohl sie so gefährlich aussehen, handelt es sich bei ihnen um reine Pflanzenfresser, die mit ihrem Horn nicht auf Jagd gehen, so bedrohlich es auch aussehen mag. Nashörner sind häufig Einzelgänger, kommen aber auch in kleineren Gruppen vor, bei denen primär die Weibchen das Sagen haben. Diese kümmern sich um den Nachwuchs und Fortbestand der Herde.

Den Großteil des Tages verbringen Nashörner mit der Nahrungssuche, hier vor allem auf weiten Grassteppen mit einer Menge Möglichkeiten, sich den Magen vollzuschlagen. Dabei werden Sie sie vorwiegend am Abend beobachten können, wo die Sonne nicht mehr so heiß ist. Ansonsten ruhen sich die Tiere gerne im Schatten von großen Bäumen aus, bis es kühler ist. Afrikanische Nashörner können übrigens nicht schwimmen, trauen sich aber hin und wieder trotzdem ins Wasser. Breitmaulnashörner haben kaum natürliche Fressfeinde, die meisten sind allein wegen der Größe der Tiere eingeschüchtert. Ansonsten leben sie aber friedlich mit anderen Tieren zusammen.

3. Kaffernbüffel

Büffel sind vielleicht nicht die ersten Tiere, an die Sie bei einer Kenia Safari denken, aber sie kommen erstaunlich häufig vor. Die großen Tiere halten sich gerne in der Nähe von Wasserlöchern auf und verbringen dort die meiste Zeit des Tages, um sich gegen die Hitze der Savanne zu schützen. Da es sich bei den Büffelgemeinschaften ebenfalls um Herden handelt, sind diese auf einer Safari auch leicht zu erkennen, da sich teilweise mehrere hundert Tiere auf einem Haufen ansammeln.

Kaffernbüffel sind weit verbreitet und gehören mit zu den wichtigsten Tieren Afrikas. Wie viele andere der Big Five sind Büffel ebenfalls Pflanzenfresser und ernähren sich größtenteils von Gräsern, die sie in der Savanne finden. Sie sind vergleichsweise friedfertig, haben aber einige Fressfeinde, darunter primär Löwen und andere Wildkatzen, die ebenfalls in der Savanne Kenias leben. Vor allem Jungtiere wollen ihre Kraft beweisen, schaffen es aber nicht immer, einen Büffel zu bezwingen. Oft tragen sie Narben und andere Verletzungen davon, wenn sie sich mit den größeren Tieren anlegen.

Kaffernbüffel in Kenia
Löwensafari in der Masai Mara

4. Löwe

Der “König der Tiere” ist das bekannteste Tier der Savanne und allein durch sein Aussehen wahrhaft anmutig. Während die Weibchen eher weniger auffallen, sind es vor allem die Männchen mit ihrer prächtigen Mähne, die das Wahrzeichen Afrikas darstellen. Löwen sind eine der vielen Wildkatzenarten, die sich auf dem Kontinent finden lassen, und zugleich das größte Landraubtier der Savanne.

Doch so schön die Tiere auch sind, auf einer Kenia Safari kann es schwer sein, sie zwischen dem Gebüsch zu entdecken. Durch ihr beiges Fell sind sie perfekt an die Umgebung angepasst und lauern dort auf ihre Beute. Zwar leben Löwen auch in größeren Rudeln, sind dabei jedoch vorsichtiger unterwegs. Zudem sind sie Fleischfresser, können also nicht in offener Wildbahn herumlaufen und mögliches Fressen verschrecken. Sie fokussieren sich jedoch auch auf das Zusammenleben in ihrem Rudel, anders als viele andere Wildkatzen der Savanne, die vermehrt Einzelgänger sind.

5. Leopard

Eine dieser einzelgängerischen Raubkatzen der Savanne ist der Leopard, ebenfalls ein bekanntes Tier, das sich auf einer Safari in Kenia beobachten lässt. Jedoch brauchen Sie hierfür etwas Glück, denn die Tiere fügen sich dank ihrer Fellfarbe perfekt in die Umgebung ein. Dort lauern sie ihrer Beute auf und schlagen dann im richtigen Moment zu. Sie sind ausgesprochen gute Jäger und zählen mit zu den schnellsten Landtieren der Welt. Zudem können sie auch extrem gut klettern und verstecken sich gerne in Bäumen, genießen dort das sonnige Wetter und behalten einen guten Überblick.

Wer auf einer Kenia Reise einen Leoparden sieht, der kann sich wirklich glücklich schätzen. Sie sind unglaublich elegante Tiere, die ein tolles Fotomotiv darstellen. Es ist das wohl seltenste Tier der Big Five, primär, weil es nachtaktiv ist und sich dort auf das Fangen seiner Beute konzentriert. Die einzigen Gruppen, die sich finden lassen, sind Mütter mit ihren Jungtieren. Diese leben bis zu eineinhalb Jahren zusammen, bis die jungen Tiere auf sich allein gestellt sind.

Leopard auf einem Baum in der Masai Mara
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