Prizren: Vorbei an Kirchen und Moscheen

Tag 1 – Auf in die Kulturhauptstadt Prizren!

Übernachtung
Prizren liegt ziemlich zentral in dem Gebiet des Balkans, das Montenegro, Albanien, den Kosovo und Nordmazedonien umfasst, und ist daher immer ein guter Ort, um Ihre Tour zu planen. Neben einer Reihe von serbischen Enklaven, die Sie im Kosovo besuchen werden, ist Prizren ein wichtiger Abstecher, um die Spannungen im Land zu verstehen.

Besteigen Sie schon heute die Festung Kaljaja, die über der Stadt thront, um den besten Blick auf die Stadt bei Sonnenuntergang zu haben. So können Sie sich am nächsten Tag ein besseres Bild davon machen, wo Sie sich in der Stadt befinden. Die Nacht verbringen Sie in Prizren in einem Stadthotel, wo Sie auch ein leckeres Abendessen einnehmen können.

Kirchen und Moscheen

Dennoch bietet Prizren viele Schätze: Hamams, Kapellen, eine malerische osmanische Brücke und sogar eine katholische Kirche mit einem Fresko des albanischen Volkshelden Skanderbeg. Die Stadt war das Zentrum der Gründung der „Albanischen Liga“, die nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches für ein Heimatland kämpfte. Trotz seiner bescheidenen Größe bietet der lebhafte Shadervan-Platz eine entspannte Atmosphäre, um einen Aperol Spritz oder ein Bier zu genießen. Von den zahlreichen Minaretten rufen Imame zum Gebet, was Prizren nicht nur zur kulturell und touristisch interessantesten, sondern auch zur islamischsten Stadt der Region macht.

Tag 3 – Weiter zum nächsten Ziel

Frühstück
Je nach Reiserichtung fahren Sie heute zu den kosovarischen Bergdörfern der Rugova-Schlucht, ins optimistische Pristina oder nach Shkoda in Albanien. Machen Sie noch einen schönen Spaziergang durch das Stadtzentrum oder genießen Sie Ihr Frühstück in der Sonne auf der Terrasse Ihres Hotels. Wenn Sie nach Rugova fahren, sollten Sie unbedingt die Umleitung über Gjakova nehmen. Sie kommen an den streng geschützten serbischen UNESCO-Klöstern in Decani und in Peja vorbei. Auch Gjakova selbst ist einen Besuch wert. Die Stadt wurde während des Kosovo-Krieges völlig zerbombt, ist aber inzwischen wieder vollständig restauriert worden. Es gibt einen gemütlichen Basar, wo die Einheimischen auf der Straße etwas trinken oder zu Mittag essen, und einige schöne Moscheen, die man besichtigen kann.