Chichen Itza – Spurensuche auf dem Maya-Pfad

Tag 1 – Zu Hause bei den Maya

In einer rauchigen Holzhütte mit Strohdach nehmen wir auf kleinen Hockern Platz. Nachdem die gut gelaunte Guadalupe es einmal vorgemacht hat, sind die Kinder an der Reihe ihre eigenen Tortillas herzustellen. Zum Mahlen des Mais wird ein Steinmörser verwendet. Wir fügen Wasser und eine Prise Salz hinzu und kneten es zu einer Teigkugel, die wir dann flachdrücken und auf einem Backblech über einem Holzfeuer backen. Unsere Tortillas sind ein wenig unförmig, aber sie schmecken köstlich! Im Haus einer Nachbarin sehen wir, wie traditionelle Stickereien hergestellt werden. Ihre farbenfrohe Kleidung zeigt zu welcher Untergruppe die Maya gehören. Zum Schluss bekommen wir einen Crashkurs im Hängemattenweben, denn Betten und Matratzen sind in diesen traditionellen Dörfern nicht zu finden.

Tag 3 – Abfahrt Valladolid

Von Valladolid aus können Sie in das koloniale Dorf Izamal weiterreisen, um eine Kutschfahrt vorbei am alten Kloster zu unternehmen und eventuell einen mexikanischen Kochkurs zu besuchen.

Alternativ können Sie sich auch für einen Aufenthalt in Merida entscheiden, der kulturellen Hauptstadt Yucatans. Machen Sie eine aufregende Fahrt mit der Pferdekutsche durch eine alte Agavenplantage zu abgelegenen Cenotenhöhlen, wo Sie ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser nehmen können.