
Hakuna Matata Etosha
Reisebaustein
Tag 1 – Ankunft in Etosha
Die meisten Reisenden erreichen den Etosha-Nationalpark über das Anderson-Tor an der Südseite des Parks. Sie können hier wunderbar mit dem eigenen Auto auf Safari gehen – die Straßen sind gut gepflegt, und die Beschilderung ist klar und übersichtlich. Bei Ihrer Ankunft im ersten Camp empfehlen wir Ihnen, eine detaillierte Karte des Parks zu kaufen. Darauf sind alle vorkommenden Tierarten verzeichnet, sodass Sie direkt losfahren und versuchen können, einige davon zu entdecken. Bitte beachten Sie, dass bei Sonnenuntergang die Tore des Parks geschlossen werden. Wir bemühen uns, für Sie eine Unterkunft in einem der Camps innerhalb des Parks zu reservieren. Diese sind zwar recht groß und einfach, bieten aber den großen Vorteil, dass Sie nachts an einer beleuchteten Wasserstelle Wildtiere beobachten können. In der Hochsaison (Juni bis Oktober) ist Etosha oft frühzeitig ausgebucht. In diesem Fall organisieren wir eine Alternative etwas außerhalb des Parks. Dort sind Service und Ausstattung oft hochwertiger, allerdings gibt es keine Wasserstelle zur nächtlichen Tierbeobachtung.
Tag 2 – Auf Safari
Das Tor öffnet sich, sobald die Sonne wieder aufgeht. Wir raten Ihnen, sich sofort auf den Weg zu machen, da die Wildtiere am frühen Morgen und am späten Nachmittag am aktivsten sind. In den Nachmittagsstunden, wenn die Sonne am stärksten brennt, suchen die meisten Tiere Schutz, um sich auszuruhen. Eine gute Zeit, um in einem der Camps des Parks einen Happen zu essen, sich die Beine zu vertreten oder am Pool zu entspannen.
Steigen Sie dann wieder ins Auto und halten Sie Ausschau nach Wildtieren, bis die Sonne untergeht. Giraffen, Elefanten, Nashörner, Löwen und Herden von Zebras, Gemsböcken und Gnus sind in großer Zahl vorhanden. Um einem (jagenden) Leoparden zu begegnen, muss man schon etwas mehr Glück haben, aber auch sie kommen in Etosha vor. Von den bekannten Big 5 kommt nur der Büffel hier nicht vor.


Tag 3 – Abfahrt aus dem Etosha
Heute stehen Sie wieder früh auf für Ihre letzte Safari im Park. Die meisten Reisenden verlassen den Park auf der Ostseite bei Namutoni, wo Sie auch ein altes deutsches Fort aus dem Jahr 1897 besuchen können.
Wenn Sie die Big 5 in Namibia komplettieren möchten, können Sie zum Waterberg Plateau National Park weiterfahren. Dies ist einer der wenigen Orte in Namibia, wo man neben Giraffen, Nashörnern und verschiedenen Antilopenarten auch wilde Büffel beobachten kann. Neben der Tierbeobachtung können Sie hier auch schöne Wanderungen unternehmen. Zusammen mit einem Guide erklimmen Sie die Plateauberge und genießen oben eine atemberaubende Aussicht.
Wenn Sie auf der Suche nach einem kulturellen Erlebnis sind, besuchen Sie die Buschmänner, die ursprünglichen Bewohner des südlichen Afrikas. Bei einem zweitägigen Programm erfahren Sie auf respektvolle Weise mehr über ihre traditionelle Lebensweise.
Unterkunftsfotos



Für diese Reise bieten wir folgende weitere Varianten an:
Übernachtung außerhalb des Etoshas
Die Lodges im Etosha selbst sind staatlich geführt. Sie sind relativ groß, die Ausstattung ist schlicht, aber funktional. Wenn die Unterkünfte im Park ausgebucht sind oder Sie selbst mehr Service und Komfort suchen, bieten wir Ihnen eine Reihe von Lodges an, die direkt außerhalb des Parks liegen. Die Lodges verfügen alle über einen Swimmingpool und ein ausgezeichnetes Restaurant.
Camping im Etosha
Wer als Familie besonders abenteuerlich reisen möchte, kann auch campen gehen. Die Art, abenteuerlich und individuell durch Namibia zu reisen: ein robustes 4×4 Auto, ein Zelt auf dem Dach und eine komplette Campingausrüstung. Sie haben alle „Einrichtungen“ an Bord. Wir arrangieren Ihre Campingplätze (wenn möglich beide Nächte im Wildreservat). Abends klappen Sie das Dachzelt zusammen und rösten Marshmallows am Lagerfeuer. Wenn Sie zelten, können Sie einfach die Einrichtungen der Lodge nutzen, z. B. den Swimmingpool und das Restaurant.