
Sansibar schnorcheln – die besten Spots für Unterwassererlebnisse
BlogDie Gewürzinsel Sansibar, vor der Küste Tansanias gelegen, ist bekannt für weiße Strände, türkisfarbenes Wasser und eine reiche Kulturgeschichte. Doch nicht nur an Land hat Sansibar viel zu bieten. Auch unter Wasser warten beeindruckende Naturerlebnisse: lebendige Korallenriffe, tropische Fischarten und geschützte Meereszonen machen das Sansibar schnorcheln zu einer beliebten Aktivität für Reisende jeden Erfahrungslevels.
Mit konstant warmen Wassertemperaturen, guter Sicht und einer Vielzahl an zugänglichen Schnorchelspots ist Sansibar ein ideales Reiseziel für alle, die das Meer auf eigene Faust entdecken möchten. Dieser Überblick zeigt Ihnen die besten Orte und gibt praktische Tipps zur Vorbereitung.
Nina 💚 von erlebe
Warum Sansibar ein Schnorchelparadies ist
Sansibar liegt im Indischen Ozean, rund 40 Kilometer vom Festland entfernt. Durch die Lage in tropischen Gewässern herrschen das ganze Jahr über stabile Bedingungen mit Temperaturen um die 26 bis 29 Grad Celsius. Die vorgelagerten Riffsysteme bieten Schutz vor starken Wellen und Strömungen – perfekt für entspannte Schnorchelausflüge. Sichtweiten von bis zu 30 Metern ermöglichen klare Blicke auf Korallen, Fische und gelegentlich auch Schildkröten oder Delfine.
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Die besten Schnorchelspots auf Sansibar
1. Mnemba Atoll
Das Mnemba Atoll ist eines der bekanntesten Schnorchelziele. Es liegt nordöstlich von Sansibar und wird per Boot erreicht. Die Riffe rund um die kleine Privatinsel sind gut erhalten und bieten Lebensraum für Hunderte tropischer Fischarten. Die ruhigen Bedingungen eignen sich auch für Einsteiger. Delfine werden regelmäßig gesichtet.
2. Chumbe Island
Etwa 8 km südwestlich von Stone Town liegt die kleine Koralleninsel Chumbe, ein Vorzeigeprojekt für nachhaltigen Tourismus. Der Zugang ist limitiert, was die Riffe gut schützt. Über 200 Korallenarten und zahlreiche Rifffische machen das Schnorcheln hier besonders lohnenswert. Die Ausflüge werden meist als Tagespakete organisiert.


3. Nakupenda Sandbank
Nakupenda, auf Swahili „Ich liebe dich“, ist eine Sandbank vor Stone Town. Bei Ebbe entsteht ein schmaler, weißer Strand, umgeben von flachem Wasser – ideal zum Schnorcheln. Besonders für Kurztrips und Badepausen geeignet. Aufgrund der Beliebtheit ist frühzeitige Planung sinnvoll.
4. Blaue Lagune
Die Blaue Lagune im Südosten bei Pingwe ist ein geschützter Küstenbereich mit leichtem Zugang. Ideal für ruhige Schnorchelgänge. Seesterne und kleinere Rifffische sind hier häufig anzutreffen. Der Spot eignet sich gut für Familien oder alle, die es unkompliziert mögen.


5. Tumbatu Island
Tumbatu ist eine weniger bekannte Insel vor Nungwi. Das vorgelagerte Riff bietet ursprüngliche Schnorchelbedingungen mit wenig Bootsverkehr. Die Insel selbst ist kulturell bedeutsam und kann nur mit Genehmigung betreten werden – ideal für geführte Tagesausflüge.
Sansibar schnorcheln – ein Erlebnis, das bleibt
Ob Sie die schillernden Korallen am Mnemba Atoll bestaunen, Seesterne in der Blauen Lagune entdecken oder das Gefühl genießen, inmitten des Indischen Ozeans über ein Riff zu gleiten – Sansibar schnorcheln ist mehr als ein Ausflug. Es ist ein stilles Abenteuer, das tief in Erinnerung bleibt. Für Reisende, die das Meer lieben und ihm mit Respekt begegnen möchten, ist Sansibar der perfekte Ort für intensive Naturerlebnisse unter Wasser.

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