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TANSANIA & KENIA
Wandergruppe mit Guide auf dem Kilimanjaro

Tansanias Berge – Die 5 beeindruckendsten Gipfel

Blog

Tansanias Bergwelt – allein dieser Ausdruck weckt bei vielen Reisenden Fernweh. Kaum ein anderes Land in Afrika vereint so eindrucksvoll majestätische Gipfel, vulkanische Landschaften und kulturelle Vielfalt. Besonders bei Rundreisen durch Tansania entdecken Sie nicht nur den berühmten Kilimandscharo, sondern auch vier weitere Berge, die mit ihrer ursprünglichen Schönheit und Vielfalt beeindrucken. Ob Aktivurlauber, Naturfreund oder kulturinteressierter Gast – diese fünf Berge bieten authentische Erlebnisse mit Weitblick.

Nina💚von erlebe

Nina 💚 von erlebe


Kilimandscharo – Das Dach Afrikas

Der Kilimandscharo ist mit seinen 5.895 Metern nicht nur der höchste Berg Afrikas, sondern auch einer der bekanntesten der Welt. Als freistehender Vulkan thront er majestätisch über der ostafrikanischen Savanne. Sein schneebedeckter Gipfel, der Kibo, ist Symbol für Sehnsucht und Herausforderung zugleich. Der Kilimandscharo bietet eine landschaftlich vielseitige Besteigung – von tropischem Regenwald über alpine Hochmoore bis zu Gletschern.

Mit erlebe-Tansania entdecken Sie diese eindrucksvolle Naturkulisse Schritt für Schritt – in Ihrem eigenen Tempo und mit einem professionellen Team an Ihrer Seite. Die Besteigung erfordert keine technischen Kletterkenntnisse, aber eine gute Kondition und Höhenverträglichkeit. Zahlreiche Wanderer erfüllen sich hier ihren Gipfeltraum – begleitet von erfahrenen Guides und einem Support-Team, das die Route zum unvergesslichen Erlebnis macht.

Schneebedeckter Kilimandscharo am Horizont vor Steppe
world
Wanderer am Fuße des Kilimanjaro

Besteigung über die Marangu-Route

Die Marangu-Route, oft als „Coca-Cola-Route“ bezeichnet, ist die einzige Route mit Hüttenübernachtung. Das macht sie besonders attraktiv für alle, die nicht zelten möchten. Die Wanderung führt durch üppige Regenwälder, alpine Moore und Lavafelder bis hinauf zum Kibo-Hut, der letzten Station vor dem Gipfel. Obwohl sie technisch nicht anspruchsvoll ist, unterschätzen viele die körperliche Belastung durch die Höhe. Wer die Aussicht vom Uhuru Peak genießen möchte, sollte sich ausreichend Zeit zur Akklimatisierung nehmen.

Besteigung über die Machame-Route

Die Machame-Route gilt als eine der schönsten Strecken zum Gipfel des Kilimandscharo. Sie wird auch „Whiskey-Route“ genannt – nicht, weil dort mehr gefeiert wird, sondern weil sie anspruchsvoller ist. Dafür bietet sie abwechslungsreiche Landschaften: von üppigen Wäldern über bizarre Lavaformationen bis hin zu den weiten Hochebenen des Shira-Plateaus. Die Route verläuft nach dem Prinzip „walk high, sleep low“, was sich positiv auf die Höhenanpassung auswirkt. Ideal für Gäste mit einer guten Grundkondition, die eine landschaftlich reizvolle Tour suchen.

Zeltlager am Kilimanjaro
Gruppe erfolgreich am Gipfel angekommen

Besteigung über die Rongai-Route

Die Rongai-Route ist die einzige Route, die von der Nordseite des Kilimandscharo aus startet – in unmittelbarer Nähe zur Grenze Kenias. Dadurch ist sie deutlich ruhiger als die populären Süd-Routen. Die Landschaft auf dieser Seite ist trockener, was zu klareren Aussichten und weniger Niederschlag führt. Die Route ist besonders beliebt bei Reisenden, die Abgeschiedenheit schätzen. Der Abstieg erfolgt meist über die Marangu-Route, sodass zwei sehr unterschiedliche Seiten des Bergs erlebbar sind.

Mount Meru – Der stille Riese

Oft im Schatten des Kilimandscharo stehend, ist der Mount Meru mit 4.562 Metern ein echter Geheimtipp. Der Vulkan liegt im Arusha-Nationalpark und bietet spektakuläre Ausblicke auf seinen berühmten Nachbarn. Die mehrtägige Wanderung durch dichte Wälder, offene Grasflächen und alpine Zonen ist landschaftlich besonders reizvoll und ideal zur Vorbereitung auf den Kilimandscharo.

Was Mount Meru so besonders macht, ist die Tierwelt. Schon auf dem Weg zum ersten Lager treffen Sie auf Giraffen, Büffel und zahlreiche Vogelarten – ein Erlebnis, das klassische Bergtouren selten bieten. Die Besteigung erfolgt stets mit einem Ranger, was zusätzliche Sicherheit garantiert.

Zebras und Giraffe im Arusha Nationalpark
Reisende mit Guide am Tisch im Gespräch

Usambara-Berge – Tansanias grünes Juwel

Die Usambara-Berge im Nordosten des Landes sind ein Paradies für Naturfreunde und Kulturreisende. Im Gegensatz zu den imposanten Vulkanen sind diese Berge eher sanft und grün, aber nicht weniger faszinierend. Die Region ist bekannt für ihre üppige Vegetation, landwirtschaftlich geprägte Dörfer und traditionsreiche Märkte.

Besonders reizvoll sind Wanderungen durch die dichten Wälder, in denen zahlreiche endemische Pflanzen- und Vogelarten leben. Eine Tour zum Irente Viewpoint belohnt mit einem grandiosen Blick über das Maasai-Plateau bis hin zur Pare-Ebene. Authentische Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung und der Besuch kleiner Gemeinden machen eine Reise in die Usambara-Berge zu einem ganz besonderen Erlebnis – abseits der klassischen Pfade.

Ol Doinyo Lengai – Der heilige Vulkan der Maasai

Ol Doinyo Lengai, der „Berg Gottes“, ist ein aktiver Vulkan mit einer Höhe von 2.962 Metern. Er erhebt sich am Rande des Lake-Natron-Gebiets im Norden Tansanias. Für die Maasai ist er ein spiritueller Ort – und für Geologen ein echtes Phänomen, denn er ist der einzige Vulkan der Welt, der natriumkarbonat-reiche Lava ausstößt.

Der Aufstieg beginnt meist mitten in der Nacht. So erreichen Sie den Kraterrand bei Sonnenaufgang – ein Moment, der tief berührt. Der Blick über das Rift Valley, den Lake Natron und die benachbarten Vulkane ist beeindruckend. Der Aufstieg ist technisch einfach, aber durch das lose Lavagestein körperlich fordernd. Wer sich dieser Herausforderung stellt, wird mit einem Erlebnis belohnt, das weit über eine gewöhnliche Wanderung hinausgeht.

Masai und zwei Touristen genießen den Ausblick
Local Bergführer lacht

Pare-Berge – Authentisch und ursprünglich

Die Pare-Berge liegen südlich des Kilimandscharo und sind ein echter Geheimtipp. Fernab der klassischen Reiserouten erleben Sie hier authentisches Leben, ursprüngliche Natur und herzliche Begegnungen. Wanderungen führen durch grüne Hügellandschaften, vorbei an traditionellen Dörfern und terrassierten Feldern. Besonders reizvoll: die Aussicht vom Shengena Peak, dem höchsten Punkt der Region. Hier begegnen sich Ruhe, Natur und Kultur auf einzigartige Weise. Die Region ist ideal für Reisende, die das ursprüngliche Tansania entdecken möchten – ohne Massentourismus, aber mit tiefen Eindrücken. Auch die Gastfreundschaft der Pare-Bevölkerung hinterlässt bleibende Erinnerungen.

Tansanias Berge – eine Reise voller Höhepunkte

Tansania begeistert nicht nur mit seiner Tierwelt und seinen Nationalparks, sondern auch mit einer eindrucksvollen Berglandschaft. Der majestätische Kilimandscharo ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Mount Meru, Ol Doinyo Lengai und die Usambara-Berge zeigen die Vielfalt und den landschaftlichen Reichtum dieses faszinierenden Landes.

Ganz gleich, ob Sie eine anspruchsvolle Gipfelbesteigung oder gemütliche Wanderungen mit kulturellen Begegnungen suchen – Tansania Berge bieten unvergessliche Erlebnisse für jeden Reisetyp. Lassen Sie sich von der Natur, der Ruhe und den Geschichten dieser Orte berühren.

Safari mit weiter Aussicht

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