Zum Inhalt

Kontakt:

Telefon: +49 2151 3880 100
E-Mail: thailand@erlebe.de
Termin vereinbaren (Telefon oder Videocall)


Öffnungszeiten

Montag: 09:00 – 18:00 Uhr
Dienstag-Donnerstag: 09:00 – 17:30 Uhr
Freitag: 09:00 – 16:00 Uhr
und nach individueller Terminvereinbarung

THAILAND
Blick auf Mae Hong Son in Thailand

Thailands grüner Norden

Blog

Auf Entdeckungstour in Thailands grünem Norden

Die Bergwelt Nordthailands überrascht mit üppiger Natur, kultureller Vielfalt und authentischen Begegnungen. Zwischen goldenen Tempeln, versteckten Wasserfällen und traditionellen Bergdörfern erleben Sie eine Reise abseits der bekannten Pfade – geprägt von bewegenden Momenten, herzlicher Gastfreundschaft und tiefen Einblicken in das Leben der lokalen Stämme.

Die Highlights meiner Thailand Reise durch diese Region habe ich in diesem Blog für Sie zusammengefasst.

Larissa💚von erlebe

Larissa 💚 von erlebe


Reisende vor dem Mok Fa Wasserfall in Thailand

Tag 1 – Von Chiang Mai ins Herz des Nordens

An unserem ersten Tag wurden wir morgens nach dem Frühstück von unserem Guide und Fahrer abgeholt. Auf dem Weg nach Pai machten wir unseren ersten Stopp am Doi Suthep, einem berühmten goldenen Tempel in Chiang Mai. Um zum Tempel zu gelangen, mussten wir einige Treppenstufen erklimmen. Unser Guide erklärte uns viel über die thailändische Kultur und Tradition, zeigte uns, wie man Blumen als Opfergabe niederlegt, und ließ uns typische Gebetsrituale beobachten.

Nachdem wir genügend Zeit hatten, den Tempel und die dazugehörige Anlage zu erkunden, setzten wir unsere Fahrt fort. Unser nächster Halt war der Mok-Fa-Wasserfall. Nach einem kurzen Spaziergang vom Parkplatz erreichten wir das Naturwunder. Der Wasserfall lädt mit seinem kühlen Becken zum Schwimmen ein – eine willkommene Erfrischung bei den warmen Temperaturen. Da wir Nordthailand in der Regenzeit besuchten, war das Wasser etwas bräunlich gefärbt, da sich durch nächtliche Regenfälle Schlamm absetzte.

world

Unser Besuch endete mit einer Mittagspause in einer kleinen Bäckerei, die selbstgemachtes Brot, Kekse, Waffeln sowie typisch thailändische Gerichte anbietet. Das Essen war hervorragend, und der süße Garten des Restaurants ein perfekter Ort für eine Pause. Weiter ging es in Richtung Pai, vorbei an spektakulären Landschaften mit Reisfeldern und Bergen entlang einer kurvigen Serpentinenstraße. Kurz vor Pai legten wir einen Stopp an einem chinesischen Tempel ein – in Nordthailand leben viele chinesische Minderheiten, die sich hier niedergelassen haben.

Am Nachmittag erreichten wir unser Hotel in Pai. Die Bungalows waren geräumig und komfortabel, und auch der Pool bot nach der langen Fahrt eine entspannende Erfrischung. Das Hotel liegt nur etwa fünf Gehminuten von der Hauptstraße entfernt. Dort besuchten wir am Abend den lebhaften Nachtmarkt und probierten uns durch zahlreiche Köstlichkeiten.

Einheimische in chinesischem Dorf in Thailand
Reisfelder im Doi Inthanom Nationalpark, Thailand

Tag 2: Höhlen, heiße Quellen und sattgrüne Landschaften

Der zweite Tag unserer Bergwelten-Tour startete um 9 Uhr. Unser Guide und Fahrer, die in einem Gästehaus in der Nähe übernachtet hatten, holten uns ab. Ziel war die Tam-Lod-Höhle, die aus drei großen Kammern besteht. Die erste kann zu Fuß erkundet werden, die beiden hinteren nur per Floß. Aufgrund der Regenzeit war der Wasserstand allerdings zu hoch und das Wasser zu wild, sodass wir nur den ersten Raum betreten konnten. Begleitet wurden wir von einer lokalen Mitarbeiterin mit Gaslampe, die uns sicher durch die Dunkelheit führte. Im Inneren der Höhle bestaunten wir faszinierende Felsformationen, Stalagmiten. Mit etwas Glück kann man hier auch Schlangen oder andere Tiere sehen.

Nach dem Höhlenabenteuer ging unsere Rundreise durch Thailand weiter. In Nordthailand leben zahlreiche Bergvölker mit jeweils eigenen Traditionen. An diesem Tag besuchten wir ein Dorf des Karen-Stammes. Zum Mittagessen kehrten wir in ein lokales Nudelrestaurant mit atemberaubendem Ausblick auf die Berge ein. Besonders schön war, dass durch die Regenzeit alles in sattem Grün leuchtete.

Am Nachmittag wurde es ruhiger: Wir besuchten eine Spa-Farm, wo wir eine wohltuende Gesichtsmaske bekamen und unsere Füße in heißen Quellen baden konnten – eine herrliche Entspannung.

Am Abend bezogen wir unser zweites Hotel in Mae Hong Son, eine naturbelassene Unterkunft mit riesigem Gelände, zwei Pools, Yoga-Angeboten und gemütlichen Rückzugsorten mitten in den Reisfeldern. Da der Ort sehr klein ist, empfahl uns unser Guide, im hoteleigenen Restaurant zu essen – eine gute Wahl!

Spabehandlung in Mae Hong Son in Thailand
Besuch bei Einheimischen in Mae Cham, Thailand

Tag 3: Begegnungen mit Bergvölkern und kulinarische Einblicke

Dieser Tag war ganz den Bergvölkern gewidmet. Wir besuchten ein Dorf des Shan-Volkes, in dem wir sahen, wie Kleidung und Hüte per Hand gestickt und genäht werden. Anschließend halfen wir beim Kochen des Mittagessens: Während einige Reis und Hähnchen zubereiteten, stellten wir eine süße Nachspeise aus Kokospaste und Reis her.

Nach dem leckeren Essen besichtigten wir mit unserem Guide zwei lokale Tempel und erfuhren viel über das Leben Buddhas. Übernachtet haben wir in einem einfachen, aber liebevoll geführten Gästehaus in Mae Chaem. Das Personal war sehr herzlich, und die Anlage war schön dekoriert. Unser Guide empfahl uns ein Restaurant direkt nebenan – mit köstlichen Speisen und überraschend guter Pizza, die nach fast zwei Wochen Thai-Food eine willkommene Abwechslung war.

Tag 4: Auf den Doi Inthanon – Thailands höchster Gipfel

Am letzten Tag stand der Besuch des Doi Inthanon auf dem Programm – Thailands höchstem Berg. Oben angekommen, bestaunten wir die beiden prachtvollen Tempel, die in einer gepflegten Anlage thronen. Während unseres Aufenthalts war es teilweise neblig, sodass wir von einem Tempel den anderen kaum sehen konnten – laut unserem Guide typisch für die Regenzeit.

Nach einem leckeren Mittagessen und einem kurzen Marktbesuch – mit einer großen Auswahl an lokalen Früchten und Tees – starteten wir unsere 1,5- bis 2-stündige Trekkingtour. Der Weg führte vorbei an beeindruckenden Wasserfällen, die durch den Regen besonders aktiv waren, sowie an grünen Reisfeldern. Der aufgeweichte Boden war stellenweise matschig – festes Schuhwerk war hier definitiv hilfreich. Am Ende der Wanderung erreichten wir ein Bergdorf, wo uns ein frisch gebrühter Kaffee aus eigenem Anbau serviert wurde. Unser Fahrer wartete bereits, um uns wieder abzuholen.

Auf dem Rückweg nach Chiang Mai legten wir noch einen letzten Stopp an einem weiteren Wasserfall ein. Durch den aufgewühlten Boden erschien das Wasser orangefarben – ein ungewöhnlicher, aber faszinierender Anblick.

Reisende vor Wasserfall im Doi Inthanom Nationalpark, Thailand

Zurück in Chiang Mai waren wir überwältigt von den vielen Eindrücken dieser Reise. Der Norden Thailands zeigt ein ganz anderes Gesicht des Landes – ruhiger, grüner und ursprünglicher. Ich kann jedem nur empfehlen, Chiang Mai und die umliegenden Dörfer bei der Reiseplanung unbedingt zu berücksichtigen.


world

Fragen Sie Ihre Thailand Reise jetzt an!

Formular wird geladen...

Das sagen unsere Gäste