
Die Top 5 Sehenswürdigkeiten in Chiang Mai
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Chiang Mai - Mein Abenteuer im Norden Thailands
Als ich in Chiang Mai gelandet bin, hatte ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was mich erwartet. Ich hatte ein paar Reiseführer gewälzt, Blogartikel gelesen und natürlich Instagram-Stories geschaut. Was ich bei meiner Ankunft direkt gemerkt habe – die Stadt selbst ist charmant: nicht riesig, aber lebendig; nicht laut, aber auch nicht verschlafen. Für mich der perfekte Mix aus Kultur, entspanntem Stadtleben und Natur.
Hier teile ich meine persönlichen Highlights die ich jeder und jedem während einer Thailand Reise wärmstens ans Herz lege.

Franzi 💚 von erlebe

1. Wat Phra That Doi Suthep – Ein Tempel über den Wolken
Der Tempel liegt auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt – und glauben Sie mir, es lohnt sich wirklich, früh aufzustehen. Ich war morgens dort, als noch kaum jemand unterwegs war. Die Luft war klar, die Stadt lag noch leicht im Dunst, und die 306 Stufen nach oben begleitet von kunstvoll verzierten Naga-Schlangen. Es war zugegeben anstrengend, aber oben angekommen war alles vergessen. Die goldene Stupa glänzte in der Morgensonne, ein paar Mönche saßen gemütlich im Schatten und der Blick über Chiang Mai war schlicht atemberaubend.

2. Die Altstadt – Einfach treiben lassen
In der Altstadt habe ich kein straffes Programm verfolgt, sondern mich einfach treiben lassen. Man kommt gefühlt alle paar Meter an einem Tempel vorbei – manche groß und pompös, andere klein und eher unscheinbar. Besonders beeindruckt hat mich der Wat Chedi Luang mit seinem alten Backsteinturm. Der Wat Phra Singh ist etwas feiner gestaltet, dort war mehr los, und im Wat Chiang Man konnte man gut kurz durchatmen – ein ruhiger Platz im Schatten. Zwischendrin laden charmante Cafés und kleine Straßenstände dazu ein, kurz innezuhalten und einfach zu genießen.


3. Nachtmarkt – Stimmung, Street Food und kleine Schätze
Abends wurde die Stadt lebendig – ganz besonders auf dem Nachtmarkt. Hier habe ich mich sofort wohlgefühlt: kleine Stände mit handgemachten Sachen, leckeres Essen und Musik im Hintergrund. Ich habe einiges probiert – Pad Thai, Mango Sticky Rice und einige Sachen, bei denen ich ehrlich gesagt nicht wusste, was es genau ist – aber meistens war es richtig gut! Und ja, ich habe auch ein paar kleine Mitbringsel gekauft – ein bisschen Shopping gehört halt dazu. Man kann dort stundenlang schlendern, ohne dass Langeweile aufkommt – versprochen.
4. Doi Inthanon – Einmal raus aus der Stadt
Irgendwann wollte ich mal einen Tag raus aus der Stadt, und der Doi Inthanon Nationalpark war dafür genau das Richtige. Etwa eine Stunde außerhalb von Chiang Mai liegt der mit 2.565 Metern höchste Berg Thailands. Die Landschaft ist sattgrün, die Luft frisch und die Wasserfälle eine schöne Abwechslung. Weiter oben im Park gibt es zwei Pagoden von denen man einen tollen Ausblick hat und die Spazierwege durch den Wald sind schön angelegt. Oben war es übrigens frisch – also Jacke nicht vergessen!


5. Sunday Walking Street – Sonntags, wenn die Stadt rausgeht
Mein persönliches Highlight war der Sonntagabend, als die Ratchadamnoen Road zur Walking Street wurde. Klar, es ist viel los, aber trotzdem bleibt die Atmosphäre entspannt und freundlich. Man schlendert durch die Straßen, probiert hier etwas, schaut dort zu, hört Musik, beobachtet Leute beim Malen oder Schnitzen – und fühlt sich einfach mittendrin statt nur dabei. Ich habe ein paar kleine Dinge gekauft, aber vor allem die Stimmung genossen.
Mein Fazit – Chiang Mai: Entspannt, sympathisch, überraschend
Chiang Mai ist kein Ort, der einen mit riesigen Highlights überrollt – und genau das macht die Stadt für mich so besonders. Hier kann man ankommen, runterkommen und sich immer wieder von kleinen Momenten überraschen lassen. Es ist mehr ein Gefühl – etwas, das man kaum in Worte fassen kann. Chiang Mai muss man einfach erleben.
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