Tag 1 – Ankunft auf dem Land bei der Jjaja Bbanga Community
Wenn Sie heute aus Entebbe anreisen, benötigen Sie dafür etwa vier Stunden, abhängig vom Verkehrsaufkommen in der Hauptstadt Kampala. Am frühen Nachmittag erreichen Sie die lokale Gemeinschaft Jjaja Bbanga im Dorf Ngoma im Südwesten Ugandas. Alle sind versammelt, um Sie willkommen zu heißen. Die stets gut gelaunten Ugander sorgen dafür, dass Sie sich sofort wohlfühlen.
Sie übernachten im Gästehaus der lokalen Gemeinde. Sie schlafen im alten Haus des Arztes oder des Bürgermeisters, einem runden Häuschen mit eigener Dusche und einem guten Bett mit Moskitonetz. Bitte beachten Sie, dass dies eine der einfachsten Übernachtungen Ihrer Reise ist. Die (Sitz-)Toilette teilen Sie sich mit anderen Gästen und die Dusche hat nur kaltes Wasser, warmes Wasser kann auf Wunsch auf dem Feuer zubereitet werden.
Kyalo-Challenge
Heute steht die sogenannte die Kyalo-Challenge auf dem Programm! Es gibt verschiedene Herausforderungen, darunter Holz sammeln und hacken für das Feuer, Wasser mit Kanistern auf dem Kopf holen und Bananen für das Abendessen schälen. Wem fällt das am leichtesten? Wer ist der schnellste Schäler und wer bekommt das Feuer am schnellsten in Gang? Wir haben festgestellt, dass die lokale Gemeinschaft das sehr lustig findet, die Handys werden gezückt, um Fotos zu machen, und es wird viel gelacht. Eine schöne, ungezwungene Art, mehr über die lokale Kultur dieser Region zu erfahren, und alle sind gleichberechtigt. Sie helfen im Garten mit: pflanzen einen Baum oder ernten Gemüse für das Essen und/oder helfen den Damen beim Kochen. Mögen Sie Fußball? Sagen Sie Bescheid und spielen Sie eine Partie mit den Jugendlichen vor Ort. Je nach Jahreszeit und Tag gibt es verschiedene Aktivitäten. Am Abend sitzt man gemeinsam auf einer Decke und genießt auf lokale Art und Weise das selbst zubereitete Essen. Natürlich darf Matoke, die lokale Banane, die wie eine Art Eintopf schmeckt, in dem Land, in dem die meisten Bananen der Welt gegessen werden, nicht fehlen. Guten Appetit!
Tag 2 – Abreise aus Jjaja Bbanga
Am Morgen wird das Frühstück wieder traditionell auf dem Feuer zubereitet. Vom Frühstückstisch aus blicken Sie auf die Hügel und genießen frisches Obst, den typisch ugandischen Rolex und eine Tasse Tee oder Kaffee. Der Rolex ist ein beliebtes Streetfood-Gericht, das aus einem gerollten Chapati (flacher, ungesäuerter Pfannkuchen) besteht, gefüllt mit einem Omelett und Gemüse wie Tomaten, Zwiebeln und Kohl. Der Name „Rolex” kommt vom englischen „rolled eggs” (gerollte Eier) und bezieht sich auf das Aufrollen des gefüllten Eies im Chapati. Dieses Gericht ist wegen seiner einfachen Zubereitung, seiner sättigenden Portion und seines köstlichen Geschmacks beliebt und wird an zahlreichen Straßenständen im ganzen Land angeboten.
Unterkunftsfotos
