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NAMIBIA FAMILIENREISEN
Besondere UnterkĂĽnfte in Namibia

Namibia Gesundheit

Reisevorbereitung
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Informationen zur Gesundheitsvorsorge

Gesundheitsinformationen fĂĽr Ihre Namibia-Reise mit Kindern

Namibia gilt als eines der hygienischeren Reiseländer Afrikas und ist damit besonders gut für Familienreisen geeignet. Im Vergleich zu anderen Ländern des Kontinents ist das Risiko, unterwegs an typischen Reisekrankheiten zu erkranken, geringer – ganz ausschließen lässt es sich jedoch nicht.

Die medizinische Versorgung ist insgesamt gut, besonders in Städten wie Windhoek oder Swakopmund. In abgelegeneren Regionen sind Ärzte und Kliniken allerdings nicht sofort erreichbar. Bei Notfällen kommen daher häufig Helikopter zum Einsatz, da Rettungswagen große Distanzen oft nicht schnell genug überwinden können.

Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen oder für Ihre Kinder bestimmte Mittel benötigen, nehmen Sie am besten den Beipackzettel und einen ausreichenden Vorrat mit. Eine ärztliche Bescheinigung auf Englisch ist ebenfalls hilfreich, falls Sie Medikamente mitführen müssen. Brillenträger sollten Ersatzbrille oder Kontaktlinsen samt Spezifikationen mit ins Gepäck legen.

Vor Ihrer Familienreise durch Namibia ist es sinnvoll, sich medizinisch beraten zu lassen – zum Beispiel bei Ihrem Hausarzt, einem Tropeninstitut oder dem örtlichen Gesundheitsamt. Lassen Sie Ihren Impfstatus frühzeitig überprüfen, am besten einige Wochen vor Abreise, um alle notwendigen Impfungen rechtzeitig auffrischen zu können.

Mit guter Vorbereitung steht einer gesunden und sicheren Reise nichts im Weg.

Impfungen fĂĽr Namibia

Welche Impfungen werden empfohlen?

Bei der direkten Einreise aus Deutschland, Ă–sterreich und der Schweiz nach Namibia sind keine Pflichtimpfungen vorgesehen.

Impfungen gegen DTP (Diphtherie, Tetanus und Polio, ca. zehn Jahre gültig) und Hepatitis A werden empfohlen. DTP haben die meisten Menschen bereits in ihrer Jugend erhalten. Nach einer Wiederholungsspritze brauchen Sie sich darum, erst mal nicht mehr zu kümmern. Die reguläre Hepatitis A Impfung hat eine begrenzte Wirkungsdauer, darum muss sie kurz vor der Reise gespritzt werden.

Ratsam ist ein Blick auf die Seiten des Auswärtigen Amts und des Robert Koch Instituts. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu den Themen Gesundheit und Impfschutz für Ihre Namibia Reise.

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Reisekrankheiten in Namibia

Wichtige Informationen zu Reisekrankheiten in Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe

Wenn Sie mit Kindern in das südliche Afrika reisen, ist es wichtig, sich vorab gut über mögliche Gesundheitsrisiken zu informieren. Einige Krankheiten treten nur in bestimmten Regionen auf, lassen sich aber mit einfachen Vorsorgemaßnahmen meist gut vermeiden.

Malaria – Vorkommen und Schutzmaßnahmen

Malaria kommt hauptsächlich in den feuchteren, nördlichen Gebieten vor – etwa im Caprivi-Streifen (nördlich des Etosha Nationalparks), im Okavango-Delta in Botswana sowie rund um die Victoria Falls in Sambia und Simbabwe. In diesen Regionen ist besonders guter Mückenschutz entscheidend:

– Tragen Sie abends lange, helle Kleidung
– Verwenden Sie Mückenspray mit DEET
– Schlafen Sie unter einem Moskitonetz
– Vermeiden Sie stark parfümierte Produkte

Sollten Sie oder eines Ihrer Kinder innerhalb von zwei Monaten nach der Reise plötzlich Fieber bekommen, ist ein Arztbesuch zur Abklärung auf Malaria ratsam.

Empfohlene Impfungen
Für Reisen nach Namibia und die umliegenden Länder wird in der Regel eine Auffrischung folgender Impfungen empfohlen:
– DTP (Diphtherie, Tetanus, Polio) – meist bereits in der Kindheit erfolgt
– Hepatitis A – rechtzeitig vor Abreise impfen lassen

Eine Gelbfieberimpfung ist nur nötig, wenn Sie aus einem Gelbfieber-Gebiet einreisen.

Dengue und Japanische Enzephalitis
Beide Krankheiten werden von Mücken übertragen – allerdings vor allem tagsüber. Ein guter Mückenschutz ist daher auch tagsüber wichtig. Gegen Japanische Enzephalitis gibt es einen Impfstoff, der jedoch nur bei Langzeitaufenthalten (über sechs Monate) empfohlen wird. Für weitere Informationen über diese Krankheiten und aktuelle Informationen bezüglich eventueller Epidemien können Sie am besten auf den oben erwähnten Webseiten nachsehen oder Kontakt mit einem medizinischen Institut aufnehmen.

Zika-Virus
Zwar sind in Afrika bisher keine bestätigten Fälle bekannt, dennoch wird Schwangeren geraten, Reisen in potenziell betroffene Regionen gut abzuwägen. Der Virus wird ebenfalls durch Mücken übertragen und kann bei Infektion in der Schwangerschaft das Ungeborene gefährden.

Für aktuelle Empfehlungen und individuelle Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder ein Tropeninstitut – insbesondere wenn Sie mit Kindern reisen. So sind Sie auf der sicheren Seite und können gut vorbereitet in Ihr Afrika-Abenteuer starten.

Es gibt bisher jedoch keine bestätigten Fälle einer Infektion mit dem Zika-Virus in afrikanischen Ländern. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amts.

GesundheitsmaĂźnahmen fĂĽr Namibia

Gesundheit während und nach Ihrer Reise

Durchfall
Veränderungen bei Klima, Tagesrhythmus oder Ernährung – zum Beispiel durch ungewohnt scharfes Essen – können zu Verdauungsproblemen führen. Solange keine weiteren Beschwerden auftreten, helfen Ruhe, ausreichend Flüssigkeit und leichte Kost. Bei Bedarf können Sie unterwegs auf ein Mittel wie Loperamide zurückgreifen, um den Stuhlgang vorübergehend zu regulieren – etwa bei langen Fahrten ohne Toilettenstopp.
Wenn der Durchfall länger als zwei Tage anhält oder Symptome wie Fieber oder Blut im Stuhl dazukommen, sollten Sie unbedingt ärztlichen Rat einholen – auch bei Kindern.

Bilharziose vermeiden
In stehenden Gewässern wie Teichen, Flussarmen oder Seen, etwa im Caprivi-Streifen oder im Okavango Delta, sollten Sie nicht baden. Dort besteht die Gefahr einer Infektion mit Bilharziose, einer durch Parasiten übertragenen Krankheit. Ein Pool in Ihrer Unterkunft ist die sicherere Alternative für eine Abkühlung – besonders mit Kindern.

Wichtig nach der RĂĽckkehr
Sollten bei Ihnen oder Ihren Kindern nach der Familienreise – auch Wochen oder Monate später – Fieber, Magen-Darm-Beschwerden oder andere ungeklärte Symptome auftreten, teilen Sie Ihrem Hausarzt mit, dass Sie in Namibia oder Botswana unterwegs waren und was Sie dort unternommen haben. Bei engem Kontakt mit der lokalen Bevölkerung kann ein Tuberkulose-Test (TBC) sinnvoll sein.

So gehen Sie auf Nummer sicher und können Ihre Reise mit einem guten Gefühl genießen.

Informative Webseiten

Hinweis

Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, selbst Kontakt mit einer medizinischen Stelle aufzunehmen, um sich kompetent und aktuell zu Gesundheitsfragen zu Ihrer Reise mit erlebe beraten zu lassen.

Häufig gestellte Fragen über die Gesundheit & medizinischen Versorgung in Namibia

Die medizinische Versorgung während Ihrer Namibia Rundreise ist sehr gut und erreicht nahezu europäisches Niveau in Städten wie Windhoek oder Swakopmund. Bei einem Notfall, der sich in einem abgelegenen Gebiet ereignet, werden meist Helikopter genutzt, da die Entfernungen in Namibia für Krankenwagen zu weit sind.

Wenn Sie nach Namibia reisen möchten, besteht aktuell keine Pflichtimpfung. Es ist jedoch empfehlenswert, sich mit einer Impfung gegen Hepatitis A, Diphtherie, Tetanus, Typhus sowie Meningokokken-Meningitis zu schützen.