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PERU & BOLIVIEN
Felsen auf dem Salkantay-Trel in Peru

Der Salkantay Trek – Zwischen weißen Gipfeln & grünen Tälern

Reisebaustein
  • Safe-Travels-Logo
  • AER-Logo
  • DRSF-Logo
  • Reisedauer:
    4 Tage / 3 Nächte
  • Reisebeginn:
    täglich
  • Reiseroute:
    Cusco – Salcantay Trail – Machu Picchu - Cusco
  • Reisepreis:
    € 795,- p.P. bei 2 Personen
  • Highlights:
    Aktiv durch das heilige Tal
  • Wanderung über weniger bekannte Inkapfade
  • Im Glasiglu unter Sternen schlafen
  • Machu Picchu entdecken
Pferd auf dem Salkantay Trail in Peru

Tag 1 – Von Cusco über Challachancha nach Soraypampa (Huamantay See)

Transfer, Wanderung, Übernachtung
Verpflegung:  Mittagessen (M), Abendessen (A)
Wanderdauer auf dem Salkantay Trekking: ca. 6-7  Stunden

Dieses Trekking beginnt in Cusco. Sehr früh am Morgen werden Sie von Ihrer Unterkunft abgeholt und fahren in internationaler Gesellschaft mit einem Bus ca. 3 Stunden nach Challancancha.

Hier können Sie sich bei einem peruanischen Frühstück (nicht inbegriffen) stärken und haben Zeit, sich im Dorf umzusehen. Gegen 9.30 Uhr beginnen Sie Ihre Wanderung und wandern durch Täler und über schneebedeckte Flächen nach Soraypampa. Ihren Schlafsack und eine Tasche mit warmer Kleidung für die kalten Nächte trägt ein Packpferd für Sie. Ihr Tagesgepäck tragen Sie selbst. Nach der Ankunft wird ein Mittagessen serviert. Sie setzen Ihre Wanderung zum leuchtend blauen Gletschersee Huamantay fort, der über 4000 Meter hoch liegt. Ihre Übernachtung ist etwas ganz Besonderes. Sie schlafen in einem einfachen Iglu mit einem Glasdach, somit direkt unter den Sternen. Abends wird ein gutes Essen für Sie zubereitet und Sie können den Sternenhimmel genießen, bevor Sie in Ihren Schlafsack kriechen. Die sanitären Anlagen werden gemeinsam genutzt. Die Duschen haben kaltes Wasser.

Tag 2 Soraypampa – Salkantay-Pass – Collpapampa

Wanderung, Übernachtung, Verpflegung: F, M, A
Wanderdauer: ca. 10-11 Stunden

Heute beginnt der härteste Tag, aber auch schönste Tag Ihres Trekkings. Nach einem frühen Frühstück wandern Sie weiter bergauf zum Salkantay-Pass und befinden Sie sich auf dem höchsten Punkt des Trekkings (4600m). Von hier sehen Sie den imposanten Salkantay Gletscher. Anschließend geht es bergab durch eine sich schnell verändernde Landschaft: Kahle Felsen weichen grünen Tälern und Wasserfällen. Am Ende des Tages erreichen Sie Collpapampa, ein Dorf auf etwa 2.900 Metern Höhe. Hier übernachten Sie in einer Kuppel inmitten tropischer Wälder, wo die Luft feucht und warm ist und Sie nachts die Grillen zirpen hören.

Tag 3 Collpapampa – Wiñaypoco – Granadilla – Aguas Calientes

Wanderung, Übernachtung, Verpflegung: F, M, A
Wanderdauer: ca. 6 Stunden

Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Wanderung durch den Nebelwald fort. Der Weg schlängelt sich entlang eines Flusses und unterwegs sehen Sie Orchideen, Bromelien und Kolibris. Sie kommen an kleinen Gemeinden wie Wiñaypoco und Granadilla vorbei, wo die Einheimischen auf traditionelle Weise Landwirtschaft betreiben. Hier steigen Sie in einen Bus, der Sie nach Hidroeléctrica bringt. Nach dem Mittagessen wandern Sie weiter entlang der Eisenbahnlinie nach Aguas Calientes oder entscheiden sich für die kurze Zugfahrt (gegen Aufpreis, ca. 35 USD) dorthin. In diesem lebhaften Dorf am Fuße des Machu Picchu übernachten Sie in einem einfachen Hotel. Die Zimmer verfügen alle über ein privates Bad, warmes Wasser und morgens wird Ihnen bereits ab 5 Uhr Frühstück zur Verfügung gestellt. Nach drei Tagen Camping fühlen sich ein warmes Bett und eine Dusche wie purer Luxus an. Der verbleibende Abend steht Ihnen zur freien Verfügung und Sie können auf eigene Faust das Dorf erkunden. Das kleine Dorf Aguas Calientes bietet den einzigen Zugang zu Machu Picchu und wird daher von fast allen Touristen besucht.

Tag 4 – Besuch der Inkastadt Machu Picchu und Rückfahrt nach Cusco

Eintritt, Zugfahrt Aguas Calientes – Cusco, Verpflegung: F

Auch heute geht es wieder früh aus den Federn. Wir versuchen, eine Eintrittskarte für den frühen Eintritt zu besorgen, damit Sieals einer der Ersten die alte Inka-Stadt bewundern können. Das Besondere an dem frühen Besuch ist, dass die Inka-Stadt oft noch im Nebel verborgen ist. Mit etwas Glück sehen Sie die Sonne hinter den Berggipfeln aufgehen und nach und nach tauchen Machu Picchu und die Ruinen auf mysteriöse Weise auf – ein unvergessliches Erlebnis! Zu dieser frühen Stunde ist es auch noch nicht so voll und Sie können die Ruinen in aller Ruhe mit ihrem Guide besichtigen.

In zwei Stunden erzählt Ihnen Ihr Reiseleiter alles über die Geschichte und die verschiedenen Bauwerke, die es dort gibt. Es ist besonders interessant zu hören, dass es so viele Geheimnisse gibt, denn so können Sie selbst entscheiden, was ihnen am plausibelsten erscheint. Fest steht, dass die Spanier während ihrer Eroberungen in Lateinamerika Machu Picchu nie gefunden haben. Erst 1911 stieß der Wissenschaftler Hiram Bingham zufällig auf die Festung, obwohl er eigentlich auf der Suche nach einer anderen Stadt war.

 

Wenn Sie so durch die Überreste dieser einstmals lebhaften Stadt schlendern, kann man sich gut vorstellen, wie das Leben dort früher war. Die Landbauterrassen, Tempel, Bauernhäuser und bemerkenswerten Bauwerke zeigen, wie weit entwickelt die Inkas damals schon waren. Trotzdem gibt es viele ungelöste Fragen über die Inkastadt. Wissenschaftler und Archäologen sind sich bis heute nicht einig darüber, was sich dort abgespielt hat und weshalb die Stadt eine verlassene Ruine geworden ist. War die Stadt ein Zufluchtsort vor den aufrückenden Amazonas-Indianern oder starben die Bewohner an der Spanischen Grippe, bei einem Erdbeben oder „einfach nur” an Streitigkeiten untereinander?

Wohin Sie auch schauen, im Hintergrund sehen Sie immer die Anden. Wie viele Fotos Sie auch von Machu Picchu auch gesehen haben, ein Gang durch die Tempel, Terrassen und Zimmer bleibt eine einzigartige und unbeschreibliche Erfahrung.

 

Wenn Sie genug gesehen haben, wandern Sie selbst den Berg hinunter zurück nach Aguas Calientes. Sie können dann noch in Ruhe Mittagessen (exklusive). Am Nachmittag fährt der Zug zurück nach Ollantaytambo. Dort steigen Sie in den Bus zurück nach Cusco. Unterwegs haben Sie genügend Zeit, um Ihre Erfahrungen mit Ihren Mitreisenden auszutauschen. Gegen Abend sind Sie wieder in der Stadt. Da es schon spät ist, wenn Sie in Cusco ankommen, ist es ratsam, auch diese Übernachtung in Cusco bereits im Voraus zu buchen.

Was ist denn nun der Unterschied zwischen dem Salkantay, dem Lares und dem Inka Trail?
Hier haben wir die wesentlichen Merkmale für Sie zusammengefasst.

Unterkunftsfotos

Domes auf dem Salkantay Trek in Peru
Glaskuppeln beim Salkantay Trekking
Glaskuppeln beim Salkantay Trekking

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