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Landschaft in Südafrika

Südafrika – Mit dem Camper durch den Osten

Rundreise

  • Reiseform:
    Individualreise mit einem Camper
  • Reisedauer:
    17 Tage / 16 Nächte
  • Reisebeginn:
    täglich
  • Reiseroute:
    Johannesburg – Pretoria – Blydepoort/Panorama Route – Sabi Sands Game Reserve – Kruger-Nationalpark – Swaziland/Mlilwane Wildlife Sanctuary – Hluhluwe-iMfolozi-Park – iSimangaliso Wetland Park – Dolphin Coast – Drakensberge – Johannesburg
  • Reisepreis:
    ab € 2.620,- p.P. bei 2 Personen
  • Flug:
    separat buchbar, ab circa 799,- Euro pro Person (tagesaktuelle Preise)
  • In der Hochsaison können die Preise abweichen.
  • Highlights:
    Erleben Sie Südafrika auf eigene Faust
  • Camping in der freien Natur
  • Lernen Sie die Highlights des Nordostens kennen
  • Gehen Sie auf Pirschfahrt im Kruger-Nationalpark
Gerne können Sie unsere Rundreise Mit dem Camper durch den Osten Südafrikas individuell nach Ihren Vorstellungen anpassen.
 

Tagesbeschreibungen:

Reisende und afrikanisches Kind
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Tag 1 & 2 – Flug nach Johannesburg, Pretoria Gästehaus

Tagesestappe: etwa 60 km

Heute beginnt Ihre Reise durch Südafrika mit dem Camper und Sie fliegen nach Johannesburg. Nach der Ankunft am Flughafen erwartet Sie bereits unser Vertreter, der Sie zur Wohnmobil-Vermietstation unweit des Flughafens bringt. Hier können Sie in aller Ruhe alle Formalitäten erledigen, das Wohnmobil und natürlich auch die Ausrüstung überprüfen. Heute müssen Sie nicht weit fahren und haben Zeit für einen Einkaufsbummel. In der Nähe der Vermietstation finden Sie einen großen Supermarkt, in dem Sie sich mit Lebensmitteln für die nächsten Tage eindecken können. Sie übernachten heute nicht im Wohnmobil, sondern in einem Gästehaus, in dem das Frühstück inbegriffen ist.

Wenn Sie abends in Johannesburg ankommen, reservieren wir für Sie ein Gästehaus in der Nähe des Flughafens und Sie holen Ihr Wohnmobil am nächsten Morgen ab.

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Tag 3 – Blyde River Canyon

Tagesetappe: etwa 450 km

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg zum drittgrößten Canyon der Welt: dem Blyde River Canyon. Sie folgen der Durchgangsstraße von Pretoria aus. Wir haben auf halber Strecke gehalten und in der Stadt Dullstroom, in dem hübschen kleinen Restaurant Mrs. Simpon’s gegessen. Die Sammlung von Taschen und Schuhen, die an den Wänden des Restaurants hängen haben uns stark beeindruckt. Sie setzen Ihren Weg durch grünes, bergiges Gelände fort, bis Sie Ihre Endstation für den Tag erreichen. Heute Abend suchen Sie sich zum ersten Mal ein schönes Plätzchen auf einem Campingplatz. Die Stellplätze sind geräumig und es gibt ein Schwimmbad, eine Bar/Restaurant und einen Supermarkt. Sie bleiben hier zwei Nächte, so dass Sie genügend Zeit haben, diese faszinierende Gegend zu erkunden.

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Tag 4 – Panoramaroute

Am Morgen steigen Sie mit einer frischen Tasse Kaffee in der Hand aus Ihrem Wohnmobil: Guten Morgen Afrika! Heute haben Sie den ganzen Tag Zeit für die berühmte Panorama Route. Wir sind rechtzeitig aufgebrochen, um einen Tagesausflug in die Umgebung zu unternehmen. Lassen Sie auf keinen Fall die Bourke’s Luck Potholes aus. Die Potholes befinden sich dort, wo der Blyde River und der Treur River zusammenfließen. Dort haben die Strudel der Flüsse runde Löcher in die Felsen gegraben. Bei schönem Wetter können Sie hier auch mit den Füßen im Wasser stehen und die Schlaglöcher genießen. Weitere interessante Stationen auf diesem Tagesausflug sind die Dörfer Sabie und Graskop, die Three Rondawels, die Berlin und Lisbon Falls und der Aussichtspunkt God’s Window. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zum Krügerpark und Mosambik. Gegen Ende des Tages kehren Sie zum Campingplatz zurück.

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Tag 5 – Ankunft Kruger Privatreservat

Tagesetappe: etwa 175 km

Nun folgt ein Highlight Ihrer Reise durch Südafrika mit dem Camper. Fahren Sie nicht zu spät los, damit Sie pünktlich in Ihrer Bushlodge ankommen, um an der ersten Pirschfahrt teilnehmen zu können. Das letzte Stück auf unbefestigten Straßen führt Sie zu Ihrer nächsten Unterkunft im Kruger Private Game Reserve. Die kleine Lodge liegt mitten im Busch und Ihr Zimmer ist liebevoll eingerichtet.

Unter der fachkundigen Anleitung eines örtlichen Wildhüters begeben Sie sich in einem offenen Landrover auf die Suche nach den Big Five. Das Gebiet ist sehr günstig gelegen und es gibt keine Zäune zwischen dem privaten Reservat und dem Krügerpark. So können sich alle Wildtiere frei bewegen und die Löwen kommen manchmal selbst ins Camp.

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Tag 6 – Auf Safari im Krüger Privatreservat

Am Morgen unternehmen Sie erneut eine Pirschfahrt oder einen Pirschgang mit offenen Jeeps. Gerade bei Sonnenaufgang ist der Busch am schönsten und Sie haben die größte Chance, den Tieren von Angesicht zu Angesicht zu begegnen (manchmal ist der Unterschied nicht groß). Löwen, Impalas, Elefanten: lassen Sie sich überraschen. Zurück in der Lodge erwartet Sie ein leckeres Frühstück und Sie haben Zeit, sich ein wenig zu entspannen oder sich im kleinen Pool abzukühlen. Wenn Sie sich an der Tierwelt nicht sattsehen können, genießen Sie sie von einem Stuhl am Pool aus.

Am Nachmittag können Sie an einer Pirschwanderung oder -fahrt teilnehmen und den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen. Haben Sie schon die Big Five gesehen?

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Tag 7 – Erkundung des südlichen Krüger-Nationalparks

Tagesetappe: etwa 120 km

Am Morgen der Abreise haben Sie zum letzten Mal die Möglichkeit, an einer Wildtieraktivität teilzunehmen. Hören Sie gut zu, was der Ranger Ihnen zu erzählen hat, denn den Rest des Tages sind Sie auf eigene Faust in Ihrem Wohnmobil unterwegs, um Wild zu beobachten! Sie fahren weiter zum Tor des Krügerparks. Die Straßen sind gut und es laufen viele verschiedene Tierarten herum. In den Geschäften (auch am Eingang) können Sie eine Straßenkarte kaufen. In den verschiedenen Camps, aber auch auf den Parkplätzen entlang des Weges, kann man anhalten und sich etwas zu essen holen. Auf asphaltierten und unbefestigten Straßen fahren Sie zu einem der Camps im Süden des Krügerparks. Hier parken Sie Ihren Camper und schlafen mit den Geräuschen der Tiere im Hintergrund.

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Tag 8 – Transit nach eSwatini (ehemals Swaziland)

Tagesetappe: etwa 275 km

Dann ist es Zeit für Swaziland. Wenn Sie früh aufstehen, haben Sie etwas Zeit, um durch den Krügerpark zu fahren, und wer weiß, vielleicht sehen Sie ja den letzten der Big Five, falls Sie noch nicht alle gesehen haben.

Sie verlassen Südafrika mit dem Camper. Der Grenzübergang ist ganz problemlos, Sie erhalten nur einen Stempel. Sie folgen einer beeindruckenden Bergroute zum Piggs Peak und fahren dann über Asphalt in die Hauptstadt Mbabane, die ein wenig geschäftig und überfüllt ist. Sie können auf einem der lokalen Märkte anhalten, um sich mit Lebensmitteln einzudecken. Dann verlassen Sie die Stadt wieder und fahren in das Ezulwini-Tal und den Mlilwane-Nationalpark. Sie übernachten auf einem Campingplatz im Park (sofern Platz vorhanden ist). Dort gibt es eine Bar, ein Restaurant und einen Swimmingpool.

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Tag 9 – Swaziland erleben

Heute haben Sie genügend Zeit, um die Gegend zu erkunden und sich von Ihren Safaritagen im und um den Krügerpark zu erholen.

Wenn Sie einen Ausflug machen möchten, können Sie dies mit dem Mountainbike, zu Fuß oder auf dem Pferderücken tun. Es genügt, wenn Sie sich am Vortag dafür anmelden, und das Reiten ist auch für Anfänger geeignet. Der Mlilwane-Nationalpark ist die Heimat von Kleinwild wie Impala, Affen und Gnus. Es gibt aber auch ein Flusspferdbecken mit Nilpferden und Krokodilen. Vom Restaurant im Park aus kann man über dieses Wasser blicken und große Fische, Reiher am Ufer und mit etwas Glück Flusspferde und Krokodile(!) beobachten. Sehen Sie sich auch die Bienenstöcke und die traditionellen Swazi-Hütten an oder besuchen Sie eines der Zulu-Dörfer in der Umgebung, bevor es dunkel wird.

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Tag 10 – Unterwegs zum Hluhluwe-Wildreservat & St. Lucia

Tagesetappe: etwa 280 km

Heute verlassen Sie Swaziland wieder und fahren zurück nach Südafrika mit dem Camper zum Hluhluwe-Wildreservat, das an den iSimangaliso Wetland Park von St. Lucia angrenzt. Hier gibt es viele ungewöhnliche Vögel, Krokodile, Nilpferde und Elefanten zu beobachten. Es ist sogar ein Big-Five-Gebiet. Am bekanntesten ist der Park jedoch für die erfolgreiche Rettung des Breitmaulnashorns, das durch die Jagd vom Aussterben bedroht war. Damals gab es noch etwa 20 Exemplare, doch heute gibt es mehr als 1 400 Breitmaulnashörner und 300 Spitzmaulnashörner, welche ebenfalls unter Schutz stehen. Wenn Sie heute Nachmittag im Park sind, folgen Sie einem der vielseitigen Pfade durch den Park, und wer weiß, vielleicht treffen Sie ja auf Nashörner. Sie übernachten auf einem Campingplatz zwanzig Minuten außerhalb des Hluhluwe-Wildreservats.

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Tag 11 – Hluhluwe – iSimangaliso Wetland Park

Tagesetappe: etwa 160 km

Heute Morgen haben Sie Zeit, den Park mit dem Wohnmobil unsicher zu machen, auf der Suche nach Großwild oder weniger großem Wild. Danach verlassen Sie den Park und setzen Ihre Reise zum iSimangaliso Wetland Park fort. Sie übernachten auf einem Campingplatz in Cape Vidal oder St. Lucia. Am Cape Vidal finden Sie hinter dem Strand am Indischen Ozean – teilweise riesige – Sanddünen. Sie können schwimmen, schnorcheln und auf die Dünen klettern. In St. Lucia sollten Sie sich im Supermarkt mit Proviant eindecken (hier gibt es eine große Auswahl und der Supermarkt hat lange geöffnet).

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Tag 12 – iSimangaliso Wetland Park

Natürlich können Sie an den Stränden von Cape Vidal bleiben, aber es gibt noch so viel mehr zu sehen. Wagen Sie sich zum Beispiel in die Wetlands. Verschiedene Ökosysteme, Sümpfe, Feuchtgebiete, Buschland und Grasebenen umgeben den 40 Kilometer langen gleichnamigen See. Neben Krokodilen sehen Sie hier auch Flusspferde, Flamingos, Pelikane und andere fischfressende Vögel.

Von St. Lucia aus können Sie zweimal täglich eine etwa zweistündige Fahrt mit einem flachen Boot unternehmen (kann problemlos vor Ort gebucht werden). In gemächlichem Tempo schippern Sie über den See und halten bei einem zwei Meter langen Krokodil oder einer Nilpferdherde an. Hier muss man nicht wirklich suchen, da ganze Flusspferdfamilien im Wasser schwimmen. Wenn Sie nicht genug bekommen können, besuchen Sie den Ski Boat Club am Rande des Sees, wo Sie einen Platz in der ersten Reihe bekommen.

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Tag 13 – Weiterreise zur Delfinküste

Tagesetappe: etwa 200 km

Sie fahren über die Dolphin Coast in die Drakensberge-Region. Aufgrund der großen Entfernung planen wir eine zusätzliche Nacht an der Küste ein. Vom Wetland Park aus steuert man Richtung Süden und erreicht bald die Küstenregion oberhalb von Durban. Wir persönlich empfanden Durban als eine geschäftige Stadt mit unangenehmer Atmosphäre und bevorzugen die kleineren umliegenden Orte wie Salt Rock. Dieser Ort liegt direkt am Indischen Ozean. Das Klima ist subtropisch mit einer Durchschnittstemperatur von 25°C. Ihr Campingplatz liegt in der Nähe des Strandes, wo Sie sich bei schönem Wetter gut amüsieren können. Abends können Sie in eines der Restaurants in der Umgebung gehen oder sich selbst eine Mahlzeit zubereiten. Im Mo-Zam-Bik Restaurant im nahe gelegenen Ballito wurden wir in die tropischen Sphären des gleichnamigen Nachbarlandes versetzt. Eine leckere Empfehlung.

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Tag 14 – Ankunft Drakensberge-Region

Tagesetappe: etwa 340 km

Heute fahren Sie in die majestätische Drakensberg-Region. Die Nationalparks sind für ihre grandiosen Aussichten bekannt und Sie können hier mehrere Wanderungen unternehmen. Eine der Attraktionen in den Drakensbergen ist das Amphitheater: eine große, beeindruckende Felswand, die die Landschaft beherrscht.

Sie übernachten auf einem Campingplatz in Royal Natal, Golden Gate oder in der Central Drakensberg Region. In den kalten Wintermonaten (Juni-September) empfiehlt es sich, nicht im Dachzelt, sondern in einer Unterkunft zu schlafen. Decken Sie sich im Voraus mit Proviant ein, da vor Ort nicht viel erhältlich ist.

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Tag 15 – Wanderung durch die Drakensberge

In der frühen Morgensonne können Sie in aller Ruhe frühstücken. Sie haben heute viel Zeit und können sich den Tag selbst einteilen. Es gibt alle möglichen Wanderrouten von ein bis zwei Stunden für den Anfänger und bis zu fünf Stunden für den erfahrenen Wanderer. Es ist für jeden etwas dabei. Sie wandern auf schmalen Pfaden, Wegen und klettern über Felsen und durch Gräben. Es ist wirklich schön, für eine Weile aus dem Wohnmobil herauszukommen. Packen Sie sich ein Mittagessen ein, denn es gibt keine Restaurants auf dem Weg.

Wenn Sie noch nicht genug haben, können Sie in Ihrem eigenen Wohnmobil auf Pirschfahrt gehen. Es gibt Kleinwild zu sehen, wie Zebras, Buschböcke und mehr. Wenn Sie etwas anderes wollen, können Sie einen Ausritt machen, um die Gegend auf andere Weise zu erleben.

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Tag 16 & 17 – Johannesburg, Rückflug

Tagesetappe: etwa 350 km

Der letzte Tag Ihrer Reise durch Südafrika mit dem Camper ist angebrochen, nach dem Frühstück werden Sie Ihr Wohnmobil reinigen und packen. Dann bereiten Sie Ihr Wohnmobil ein letztes Mal vor und fahren es in Richtung Johannesburg und der Vermietstation. Stellen Sie sicher, dass Sie vor 16 Uhr zurück sind, damit Sie das Wohnmobil während der Öffnungszeiten zurückgeben können. Ein Transfer bringt Sie zum Flughafen und Sie haben etwas Zeit, um sich frisch zu machen und etwas zu essen. Im Laufe des Abends fliegen Sie zurück nach Hause und Ihr Südafrika-Abenteuer geht zu Ende. Da die meisten Flüge am Abend abfliegen, kommen Sie am 17. Tag in Ihrer Heimat an.

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Südafrika – Mit dem Camper durch den Osten

Unterkunftsfotos

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