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Kreuzung in Tokio
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Welche Route ist die beste für eine Japan Rundreise?

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Japan ist ein Land voller Magie und Gegensätze: Wolkenkratzer neben jahrhundertealten Schreinen, stille Bambuswälder nur wenige Minuten vom Großstadttrubel entfernt, schneebedeckte Berge und subtropische Strände in einem einzigen Inselreich. Eine gute Route verbindet die kulturellen Highlights mit besonderen Naturmomenten und lässt dennoch Raum für eigene Entdeckungen.

Damit Sie Japans Zauber in all seinen Facetten erleben können, stelle ich Ihnen zwei Routen für eine inspirierende Japan Rundreise vor, die ikonische Höhepunkte mit eindrucksvollen Orten abseits der bekannten Wege vereinen.

Stefan💚von erlebe

Stefan 💚 von erlebe


Die klassische Route – perfekt für 2 Wochen in Japan

Wer seine erste Japan Reise plant, sucht meist eine Balance aus Modernität, Tradition, Natur und Kultur. Genau diese Mischung liefert die klassische Route, die sich am besten für Reisen zwischen 13 und 15 Tagen eignet. Sie verbindet die wichtigsten Höhepunkte des Landes – von der futuristischen Hauptstadt bis zu den Tempeln Kyotos und den landschaftlichen Postkartenmotiven der Fuji-Region.

Startpunkt Tokio – Japans energiegeladenes Tor zur Welt

Tokio ist ein idealer Einstieg. Die Metropole ist schnell, bunt, sicher und unglaublich vielseitig. Shibuya Crossing, Senso-ji-Tempel, moderne Kunst im TeamLab, Sushi-Bars in kleinen Seitenstraßen – all das macht Tokio zu einem faszinierenden Auftakt. Gleichzeitig braucht man den Blick über den Stadtrand: nur eine kurze Zugfahrt entfernt liegen die Küstentempel von Kamakura oder die prachtvollen Schreine von Nikko.

Menschen vor dem Eingang zu der Sensoji Tempelanlage in Asakusa in Tokio
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Mount Fuji zur Kirschblüten-Zeit

Weiter in die Fuji-Region und nach Hakone – Natur trifft Tradition

Nach den Eindrücken der Großstadt ist Hakone eine wohltuende Pause. Die Region rund um den Mount Fuji gehört zu den schönsten Landschaftsbildern Japans: klare Seen, bewaldete Hügel, dampfende Thermalquellen und bei klarer Sicht der beeindruckende Fuji selbst.

Die meisten Reisenden übernachten hier in einem Ryokan, einem traditionellen Gasthaus. Tatamimatten, Yukata, Onsen-Bäder – ein Erlebnis, das Ruhe und japanische Gastkultur perfekt vereint. Erlebe bietet hierzu schöne, authentische Optionen, die Ihnen die japanische Badekultur näherbringen, ohne touristisch überladen zu wirken.

Kyoto – das kulturelle Herzland Japans

Kyoto ist mehr als eine Stadt. Es ist ein Gefühl. Nach nur wenigen Minuten in den schmalen Gassen von Gion, den roten Torii-Tunneln von Fushimi Inari oder den stillen Zen-Gärten der Stadt spürt man die spirituelle Atmosphäre. Kyoto ist das Zentrum klassischer japanischer Kultur: Teezeremonien, Kalligraphie, Kaisergartenanlagen, Schreine, Tempel, Bambuswälder.

Wer hier zwei bis drei Nächte verbringt, kann mehr als nur Sehenswürdigkeiten „abhaken“. Man taucht ein: in die Geschichte, die Tradition – und in das Japan, das viele Reisende suchen.

Zum Abschluss: Osaka oder Hiroshima – Kulinarik, Geschichte und Inselmomente

Am Ende der klassischen Route stehen zwei beliebte Optionen:

• Hiroshima & Miyajima – ein sensibles, aber unbedingt lohnendes Reiseziel. Die Friedensgedenkstätte bewegt, und die Insel Miyajima begeistert mit ihrem schwimmenden Torii und üppigen Waldlandschaften.
• Osaka – ein urbaner, weltoffener Kontrast. Osaka ist laut, freundlich und unglaublich lecker. Dotonbori-Lichter, Streetfood-Kultur, modernes Nachtleben – ideal, um die Reise locker und kulinarisch ausklingen zu lassen.

Warum diese Route so gut funktioniert

Sie ist logisch aufgebaut, gut zu bereisen und zeigt Japan in seiner ganzen Vielfalt: Metropole, Natur, Tradition, Geschichte & Kulinarik. Sie ist perfekt getaktet, ohne zu hetzen. Und sie lässt Raum für eigene Akzente: z. B. ein Kochkurs in Kyoto, eine Fahrradtour in Tokio oder Onsen-Besuche in Hakone.

Roter Itsukushima Torii Schrein im Wasser bei Miyajima
traditioneller Foodshop in Takayama

Die ausführlichere Route – 3 Wochen tief ins Herz Japans

Wenn Sie 18 bis 21 Tage Zeit haben, öffnet Japan Ihnen Türen, die viele Kurzreisende nie erreichen. Die längere Route erlaubt tiefere Einblicke in das traditionelle Japan, die Bergkultur der Alpenregion und ruhige Landschaften abseits der Hauptstrecken.

Die japanischen Alpen – Matsumoto, Takayama und Shirakawago

Nach Tokio und der Fuji-Region führt die verlängerte Route oft in die japanischen Alpen. Hier erleben Sie einen ganz anderen Blick auf Japan: Berglandschaften, klare Flüsse, traditionelle Dörfer und handwerkliche Traditionen.

• Matsumoto mit seiner eleganten Schwarzburg ist ein ruhiger, kultureller Zwischenstopp.
• Takayama beeindruckt mit alten Handelshäusern, Sake-Brauereien und einem entspannten Tempo.
• Shirakawago ist eines der berühmtesten Dörfer des Landes – weltbekannt für seine strohgedeckten Gasshō-Zukuri-Häuser.

Die Region ist ideal für Wanderer, Genießer und alle, die „das andere Japan“ entdecken möchten.

Das Kiso-Tal – Wandern auf alten Handelswegen

Ein echtes Highlight abseits des Massentourismus ist das Kiso-Tal, besonders die historischen Poststationen Magome und Tsumago. Hier verläuft ein Abschnitt der alten Nakasendo-Route, auf der einst Samurai und Kaufleute wanderten. Der Weg führt durch Wälder, vorbei an Wasserfällen und durch traditionelle Dörfer – ein purer Kontrast zu Tokio oder Osaka.

Kanazawa – Kunst, Kultur und Gartenkunst

Kanazawa ist eine der charmantesten Städte Japans: Samurai-Viertel, Geisha-Straßen, das berühmte Teehausviertel Higashi Chaya und natürlich der Kenroku-en, einer der schönsten Landschaftsgärten des Landes. Die Stadt verbindet Eleganz, Kreativität und Geschichte – perfekt für alle, die sich für Kunsthandwerk interessieren.

Gehweg zwischen traditionellen Häusern in den japanischen Alpen bei Sonnenuntergang in Japan
Strand auf Okinawa

Individuell, flexibel und leicht anpassbar

Japan lässt sich wunderbar individuell bereisen – ob Sie Tempel und Tradition suchen, durch Berglandschaften wandern oder sich von kulinarischen Erlebnissen leiten lassen. Unsere bewährten Reiserouten bilden dafür die Grundlage und lassen sich mit unseren flexibel kombinierbaren Reisebausteinen erweitern:

• Inselerlebnisse wie Okinawa
• spirituelle Orte wie Koyasan
• Kunstinseln wie Naoshima
• oder Outdoor-Abenteuer auf Hokkaido

So gestalten Sie Ihre Japan Reise genau nach Ihren Interessen und Ihrem eigenen Rhythmus.

Die beste Route ist eine Reise, die zu Ihnen passt

Die klassische Route – Tokio, Fuji-Region, Kyoto und Osaka/Hiroshima – ist für viele die beste Wahl für eine erste Rundreise. Sie bietet einen idealen Überblick, lässt sich leicht bereisen und zeigt nahezu alle Facetten des Landes. Die längere Route – mit Alpenregion, Kiso-Tal, Kanazawa und weiteren Akzenten – geht tiefer, ist abwechslungsreicher und bietet unvergessliche Begegnungen mit dem ländlichen Japan. Ganz gleich, wofür Sie sich entscheiden: Mit der richtigen Mischung aus Planung, Neugier und Offenheit wird Ihre Japan Rundreise ein Erlebnis voller besonderer Momente – vom ersten Blick auf den Fuji bis zum letzten Abend in Osaka.

Sie planen Ihre eigene Japan Rundreise? Unsere Reisespezialisten beraten Sie individuell, geben Tipps aus erster Hand und gestalten gemeinsam mit Ihnen Ihre Traumreise.


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