
Meine Namibia Hochzeitsreise – Honeymoon meets Wildlife
BlogEnde Mai haben mein Mann und ich geheiratet. Da war natürlich von vornherein klar, dass die Hochzeitsreise ein besonderes Ziel haben muss. Da uns vor drei Jahren Südafrika bereits in seinen Bann gezogen hatte, haben wir uns nun für eine Rundreise durch Namibia entschieden. Ich kann schon so viel sagen – wir haben unsere Entscheidung nicht bereut!
In diesem Blog möchte ich Ihnen von meinen persönlichen Erfahrungen von meiner Namibia Hochzeitsreise berichten und Ihnen besondere Tipps für eine Namibia Reise geben. Vielleicht möchten Sie ja auch Ihre Hochzeitsreise in Namibia verbringen? In meinem Blog nehme ich Sie mit auf meine aufregende Reise durch Namibia! Honeymoon meets Wildlife!
Marleen 💚 von erlebe


Erste Safari-Erlebnisse mit Hochzeits-Fotoshooting
Mit einem Nonstop-Flug ging es von Frankfurt direkt in die namibische Hauptstadt Windhoek. Dort erwartete uns schon unser Fahrer, der uns zur ersten Unterkunft brachte. Nach einer kurzen Stärkung sind wir losgezogen und haben die Stadt erkundet. Am nächsten Morgen haben wir dann unser „grünes Monster“ abgeholt – so haben wir unseren 4×4 Suzuki Jimny während unserer Reise getauft. Unser erster Stopp war eine Safari-Lodge, etwa drei Stunden nördlich von Windhoek. Hier konnten wir Zebras, Gnus, Antilopen und Giraffen bei den Game Drives beobachten. Ein besonderes Highlight unserer Namibia Hochzeitreise war unser Fotoshooting an der Lodge, wofür wir noch einmal in unsere Hochzeitsoutfits geschlüpft sind. Nach wunderschönen Tagen dort ging es für uns weiter in Richtung Etosha-Nationalpark. Unsere Unterkunft lag direkt am Westgate, sodass wir schnell den Parkeingang erreichten. Auch hier konnten wir wieder viele Tiere beobachten und abends am Lagerfeuer den Tag ausklingen lassen.
Babyzebras, Giraffen am Straßenrand und ein aufregendes Rhino-Tracking!
Im Etosha-Nationalpark konnten wir unter anderem auch eine Zebraherde mit Babyzebras beobachten. Unsere Namibia Hochzeitsreise führten wir anschließend in Richtung Damaraland fort. Auf dem Weg dorthin haben wir zum ersten Mal eine frei laufende Giraffe außerhalb eines Reservats oder Nationalparks gesehen. Da stand sie einfach am Straßenrand und schaute uns und unser grünes Monster ganz verdutzt an. So ein Tier in freier Wildbahn zu sehen, war wirklich spektakulär. Mindestens genauso spektakulär aber war die Anfahrt zu unserer Lodge im Damaraland. Mit unserem 4×4 haben wir uns den Weg hinauf zum Plateau gebahnt und wurden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt! Die Lodge liegt direkt an der Klippe, und man kommt sich vor, als würde man vor einer Fototapete sitzen. Von dort aus haben wir ein Rhino-Tracking unternommen. Im Damaraland leben unter anderem Wüstenelefanten und die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner. Wir hatten Glück und konnten nach spannender Suche tatsächlich welche finden!


Meer, Dünen und kulinarische Überraschungen
Nach Tagen in der Wildnis erreichten wir Swakopmund – eine wunderschöne kleine Stadt am Meer. Durch den deutschen Einfluss finden Sie hier viele deutsche Läden und vor allem Spezialitäten. Dass man hier ein Schnitzel mit Pommes inklusive eines frisch gebrauten Biers bestellen kann, ist keine Seltenheit. Besonders ist auch, dass man bereits vom Stadtrand aus die ersten Dünen sehen kann – ein wirklich surreales Bild. Um uns die Namib-Wüste genauer anzuschauen, haben wir einen Buggy-Drive durch die Dünen gebucht. Mit 50 km/h sind wir dann durch die Wüste gedüst und haben am Ende den Blick von ganz oben auf den Ozean genossen! Kulinarisch wird man in „Swakop“, wie die Einheimischen sagen, übrigens auch wunderbar versorgt. Und zwar nicht nur mit Schnitzel und Pommes… Ich kann Ihnen das Restaurant „Brewers & Butcher“ mit Blick aufs Meer empfehlen.
Sternenhimmel und ein Candle-Light-Dinner
Mit ein paar Souvenirs im Gepäck haben wir Swakopmund nach drei Nächten verlassen und uns auf den Weg Richtung Sossusvlei und Deadvlei – zwei der bekanntesten Orte in Namibia – gemacht. Das Reisen im ganzen Land ist wirklich sehr entspannt, und wir haben kaum große Touristenmassen getroffen, was wir als sehr angenehm empfanden. Wir haben wieder direkt am Gate-Eingang des Nationalparks übernachtet und konnten von unserer Hütte aus einen phänomenalen Sternenhimmel beobachten. Sossusvlei gehört zu den dunkelsten Orten der Welt, was das Beobachten von Sternen und der Milchstraße besonders eindrucksvoll macht. Die erlebe-Family hat uns als Geschenk zur Hochzeit dort ein Candle-Light-Dinner auf unserer Namibia Hochzeitsreise organisiert, das wir sehr genossen haben. Gerne organisiert erlebe Namibia auch für Sie eine Überraschung für Ihre Liebsten – lassen Sie es uns einfach wissen! Im Nationalpark wartete dann eines unserer Highlights der Rundreise auf uns: das Deadvlei – umgeben von riesigen Dünen. Auf Bildern kann man kaum erahnen, wie gigantisch hoch diese sind. Wer dort hinaufwandert, sollte früh vor Ort sein und genügend Wasser dabeihaben. Wer sich den Aufstieg zutraut, wird mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Im Park selbst sind auch Tierbeobachtungen möglich. Wir konnten dort Strauße und das Nationaltier – den Oryx – entdecken!


Kalahari-Abenteuer zum Abschied – und ein Herz, das in Namibia bleibt!
Als letzten Stopp auf unserer Namibia Hochzeitsreise haben wir zwei Nächte in der Kalahari verbracht. Die Landschaft wirkte wie gemalt – sanft geschwungene Dünen, trockene Grasflächen und immer wieder Fußspuren im Sand, die von nachtaktiven Tieren zeugten. Dort sind wir auf eigene Faust gewandert und haben ein letztes Mal das Wildlife Namibias genossen. Besonders eindrucksvoll war das Spiel von Licht und Schatten in der untergehenden Sonne – fast schon mystisch. Abends wurde wieder ein Lagerfeuer für die Gäste vorbereitet – das macht den Aufenthalt immer besonders gemütlich und schafft eine Atmosphäre, in der man gerne verweilt und mit anderen Reisenden ins Gespräch kommt.
Afrika ist ein Kontinent mit Herz – die Menschen dort sind so außergewöhnlich freundlich. Man muss selbst einmal vor Ort gewesen sein, um zu spüren, wie magisch es ist. Das Licht, die Atmosphäre, die Begegnungen und die tollen Unterkünfte haben uns dazu gebracht, Namibia als Hochzeitsreiseziel zu wählen – und wir würden es immer wieder tun!
