NAMIBIA & BOTSWANA
Giraffe im Etosha Nationalpark

Wann ist die beste Reisezeit für Namibia?

Blog

  • Safe-Travels-Logo
  • AER-Logo
  • DRSF-Logo

Wann ist die beste Zeit, nach Namibia zu reisen?

Namibia ist ein Land der Weite und Kontraste: endlose Dünen im Sossusvlei, die Tierwelt im Etosha-Nationalpark, wilde Küsten bei Swakopmund und unberührte Landschaften im Kaokoveld.

Kaum ein anderes Reiseziel vermittelt so eindrücklich das Gefühl von Freiheit. Wer eine Namibia Rundreise plant, steht schnell vor der Frage: Wann ist die beste Zeit, um Namibia zu bereisen?

Die Antwort hängt stark davon ab, ob Sie Safari-Abenteuer erleben, Wüstentouren unternehmen oder einfach nur die besondere Stille genießen möchten. Jede Jahreszeit hat ihren Reiz – Namibia ist ein echtes Ganzjahresziel.

Stefan💚von erlebe

Stefan 💚 von erlebe


Namibia und seine Jahreszeiten

Namibia liegt auf der Südhalbkugel, deshalb sind die Jahreszeiten umgekehrt zu Europa. Zudem gibt es starke regionale Unterschiede – Wüste, Atlantikküste und Savanne haben jeweils ihr eigenes Klima.

• Sommer (Dezember–Februar): Heiß und teils schwül im Landesinneren, dazu kurze, kräftige Regenschauer. Die Landschaft wirkt grüner, und viele Tiere bekommen Nachwuchs – ideal für Naturfotografen.
• Herbst (März–Mai): Angenehme Temperaturen und klare Luft, perfekt für Rundreisen. Die Natur ist nach der Regenzeit noch grün, und die Wege sind gut befahrbar.
• Winter (Juni–August): Trockenzeit mit kühlen Nächten, aber klaren Tagen. Beste Bedingungen für Safaris im Etosha-Nationalpark, da sich viele Tiere an den Wasserlöchern sammeln.
• Frühling (September–November): Steigende Temperaturen und zunehmend trockene Landschaft. Besonders gute Zeit für Tierbeobachtungen, da Vegetation spärlicher wird und die Tiere leichter sichtbar sind.

Fazit: Namibia ist ganzjährig bereisbar. Entscheidend ist, ob Sie während Ihrer Namibia Reise mehr Wert auf grüne Landschaften oder auf intensive Tierbeobachtungen legen.

Aussicht vom Viewpoint aus bei Waterberg Namibia
world
Elefant während einer Jeepsafari in Namibia

Safari und Tierbeobachtungen

Namibia ist ein Paradies für Safaris – allen voran im Etosha-Nationalpark. Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober. In diesen Monaten versammeln sich Elefanten, Löwen, Zebras und viele andere Tiere an den wenigen verbliebenen Wasserstellen. Auch für Fotografen sind die klaren Lichtverhältnisse ideal.

Von November bis April zeigt sich Etosha hingegen von einer anderen Seite: grüne Savannen, unzählige Vögel und viele Tierjunge. Zwar sind manche Tiere wegen dichter Vegetation schwerer zu entdecken, doch gerade diese Monate vermitteln ein intensives Bild vom Lebenszyklus in Afrikas Wildnis.

Tipp: Auch außerhalb von Etosha – etwa im Damaraland, in privaten Reservaten oder bei einer Bootsfahrt auf dem Kavango-Fluss – lassen sich spannende Safari-Momente erleben, die das ganze Jahr über möglich sind.

Sossusvlei, Swakopmund und die Küste

Ein Höhepunkt jeder Namibia Reise sind die roten Dünen des Sossusvlei in der Namib-Wüste. Besonders lohnenswert sind die Monate von April bis Oktober, wenn die Temperaturen tagsüber angenehm und die Nächte klar sind. Sonnenauf- und -untergänge tauchen die Dünen in spektakuläre Farben.

Die Atlantikküste rund um Swakopmund bietet ganzjährig Erlebnisse: Wüstentouren, Bootsfahrten zu Robbenkolonien oder Kajakausflüge zu Pelikanen. Im Sommer sorgt der kalte Benguela-Strom oft für Nebel, was der Küste ihren mystischen Charakter verleiht.

Besonderer Tipp: Wer Abenteuer sucht, sollte die Skelettküste oder das abgelegene Kaokoveld einplanen. Hier reist man am besten zwischen Mai und September, wenn die Straßenverhältnisse stabiler sind.

Wanderung durch die Dünen im Sossusvlei
Glamping in der Wüste von Namibia

Besondere Naturmomente

Namibia begeistert nicht nur mit Dünen und Safaris, sondern auch mit besonderen Naturphänomenen:

• Blütezeit im Namaqualand (August–September): Die Halbwüste verwandelt sich in ein buntes Blütenmeer – ein seltener, aber spektakulärer Anblick.
• Sternenhimmel in der Namib: Dank minimaler Lichtverschmutzung ist Namibia eines der besten Ziele weltweit für Sternengucker – zu jeder Jahreszeit.
• Caprivi-Streifen: In dieser wasserreichen Region lassen sich Flusssafaris unternehmen – am schönsten in den trockenen Monaten, wenn sich Elefantenherden am Ufer zeigen.

Wann lohnt sich eine Namibia-Reise?

• Für Safari und Tierbeobachtung: Mai bis Oktober – Trockenzeit, beste Chancen auf Sichtungen.
• Für Wüste & Dünen (Sossusvlei): April bis Oktober – angenehme Temperaturen und klare Nächte.
• Für grüne Landschaften & Nachwuchszeit: November bis März – üppige Natur, Vogelvielfalt und Tierjunge.

Namibia ist ein Ganzjahresziel, das je nach Reisezeit ein anderes Gesicht zeigt. Ob Dünen im Sossusvlei, Tierbeobachtungen in Etosha, Abenteuer an der Skelettküste oder Safari im Caprivi – die beste Reisezeit ist die, die am besten zu Ihren Interessen passt.

Sie planen Ihre eigene Namibia Rundreise – vielleicht auch in Kombination mit Botswana? Unsere Reisespezialisten beraten Sie gerne und gestalten mit Ihnen Ihre persönliche Traumreise durch das südliche Afrika.


Unsere beliebtesten Namibia Reisen

world

Fragen Sie Ihre Namibia Reise jetzt an!

Formular wird geladen...

Das sagen unsere Gäste