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AUSTRALIEN

Westaustralien Rundreise: Outbackrot & Meeresblau

Rundreise
  • Reiseform:
    Individualreise mit dem Mietwagen
  • Reisedauer:
    21 Tage / 20 Nächte
  • Reisebeginn:
    täglich
  • Reiseroute:
    Perth - Pinnacles - Kalbarri Nationalpark - Monkey Mia - Dirk Hartog Island- Francois Peron Nationalpark - Carnarvon - Coral Bay - Outback Station in Warroora - Exmouth - Bullara Station - Wooramel - Geraldton - Perth
  • Reisepreis:
    ab € 2.625,- p.P. bei 2 Personen
  • Mietwagen:
    Kategorie Allradwagen ab € 995,- p.P. bei 2 Personen (tagesaktuelle Preise)
  • Fahrzeug (Standard PKW) ab € 435,- pro Person bei 2 Personen
  • Flug:
    separat über uns buchbar, ab ca. € 1.400,- p.P. (tagesaktuelle Preise)
  • Highlights:
    Perth, die entspannte Metropole
  • Aborigine Kultur aus erster Hand
  • Francois Peron Nationalpark & Ningaloo Reef
  • Unterschiedliche besondere Unterkünfte
  • Ausflüge abseits der ausgetretenen Pfade
Gerne passen wir diese Westaustralien Rundreise individuell an Ihre Vorstellungen an. Sie können z.B. das Fahrzeug auch gegen Gebühr in Exmouth abgeben und die Reise hier beenden.
Frau im Pinnacles, Nambung National Park

Tag 1 – 3 – Flug nach Westaustralien und Start Ihrer Rundreise in Perth

Willkommen an der Westküste Australiens – in Perth, einer Stadt, die mit Licht, Weite und Gelassenheit empfängt. Zwischen Indischem Ozean und rotem Inland gelegen, ist Perth nicht nur die abgelegenste Großstadt der Welt, sondern auch ein Tor zu einem anderen Australien – offener, rauer und zugleich überraschend modern.

Nach Ihrer Ankunft können Sie den Tag frei gestalten und erste Eindrücke sammeln. Vielleicht zieht es Sie an das grüne Herz der Stadt, den weitläufigen Kings Park, wo sich Sandsteinpfade durch Buschland schlängeln und der Blick über Skyline und Swan River schweift. Oder Sie bummeln durch die Innenstadt mit ihren historischen Arkaden und Straßencafés.

Sie übernachten in einem zentral gelegenen Stadthotel.

Tag 4 –  Rottnest Island – Glamping mit Quokkas

Am Morgen gehen Sie in Perth an Bord der Fähre, die Sie in etwa 30 bis 45 Minuten zur vorgelagerten Insel Rottnest bringt. Schon bei der Überfahrt verändert sich die Stimmung: Die Silhouette der Stadt weicht dem offenen Meer, Möwen begleiten die Fähre und am Horizont wird die flache, von Dünen und Kiefern geprägte Insel sichtbar.

Nach der Ankunft auf Rottnest übernehmen Sie Ihr Leihfahrrad direkt am Anleger – das ideale Fortbewegungsmittel auf der autofreien Insel. Die gut ausgebauten Radwege führen Sie durch niedrigen Busch, entlang ruhiger Buchten mit glasklarem Wasser und vorbei an kleinen Salzseen, deren Farben je nach Lichteinfall von Weiß bis Rosa schimmern. Mit etwas Glück begegnen Sie den niedleichen Quokkas – kleine, rundlich wirkende Kurzschwanzkängurus, die in den schattigen Bereichen zwischen Sträuchern und Gebäuden unterwegs sind. Besonders in den ruhigeren Ecken der Insel und wenn die Tagestouristen abgereist sind lassen sie sich gut beobachten.

Sie übernachten heute auf der Insel in einem Glamping Zelt. Vielleicht unternehmen Sie zum Sonnenuntergang noch einen kurzen Spaziergang zur Küste, wo das Meer im Abendlicht silbrig schimmert und nur das Rufen der Seevögel zu hören ist.

Tag 5 –  Fahrt zu den Pinnacles und weiter nach Cervantes

Am Morgen verabschieden Sie sich von der ruhigen Inselatmosphäre auf Rottnest Island und kehren mit der Fähre zurück nach Perth. Dort übernehmen Sie erneut Ihren Mietwagen und starten Ihre Reise in Richtung Norden entlang des Indian Ocean Drive. Die Strecke führt durch eine offene Landschaft mit niedriger Vegetation, kleinen Küstenorten und Blicken auf das tiefblaue Meer.

Bevor Sie Ihr Tagesziel erreichen, empfiehlt sich ein Abstecher in den Nambung Nationalpark. Inmitten goldgelber Sandebenen ragen hier unzählige Kalksteinsäulen in den Himmel. Der sogenannte Pinnacles Desert Drive erlaubt es Ihnen, diese skurrile Landschaft mit dem eigenen Fahrzeug zu erkunden oder auf kurzen Wegen zu Fuß durch die steinerne Kulisse zu spazieren.

Am Nachmittag treffen Sie in Cervantes ein – einem ruhigen Ort, nur wenige Gehminuten vom Meer entfernt. Sie übernachten in einem Motel in Cervantes.

Tag 6 & 7 – Kalbarri

Fahrtzeit ca. 5-6 Stunden – ca. 400 km

Sie fahren weiter in Richtung Norden. Unterwegs lohnt ein Zwischenstopp am Hutt Lagoon – ein ausgedehnter Salzsee, dessen Wasser durch natürliche Pigmente in Rosa- bis Lilatönen schimmert. Die Farben des Sees verändern sich je nach Licht und Salzgehalt und verleihen der Umgebung eine fast surreale Ausstrahlung.

Am Nachmittag erreichen Sie Kalbarri. Rotbraune Felsen, grüne Buschlandschaft und der tiefblaue Indische Ozean prägen hier das Bild. Am nächsten Tag haben Sie Zeit, den Kalbarri Nationalpark in aller Ruhe zu erkunden. Früh morgens, wenn die Temperaturen noch angenehm sind, bietet sich eine Fahrt ins Landesinnere an. Hier öffnet sich die zerklüftete Schlucht des Murchison River, deren gewundener Verlauf sich tief in die rote Felsplatte gegraben hat.

Ein besonderes Highlight ist das „Nature’s Window“ – ein natürlicher Felsrahmen mit Ausblick auf die Flussschleife darunter. Wer mag, kann eine kleine Wanderung entlang der Felskante unternehmen. Seit Kurzem bietet auch die Skywalk-Plattform einen eindrucksvollen Blick auf die Schlucht – schwebend über dem Abgrund.

Sie übernachten in Kalbarri, z. B. in einem Resort mit Pool in der Nähe des Nationalparks.

Optional: Buchen Sie einen kurzen Flug zu den „Pink Lakes“. Die rosafarbenen Seen bilden einen tollen Kontrast zum türkisen Ozean und den roten Pisten.

Tag 8 – Monkey Mia in der Shark Bay

Fahrtzeit ca. 5, 5  Stunden – ca. 400 km

Heute führt Sie Ihre Reise weiter nordwärts zur Peron-Halbinsel, einem abgelegenen Zipfel der Shark Bay World Heritage Area. Etwa auf halber Strecke lohnt ein Abstecher zur historischen Hamelin Pool Telegraph Station, die an die frühen Kommunikationswege Westaustraliens erinnert. Direkt daneben liegt einer der weltweit wenigen Orte, an denen Stromatolithen wachsen – urzeitliche Lebensformen, die an flachen Uferbereichen knollig aus dem Wasser ragen. Informationstafeln erklären die geologische und biologische Bedeutung dieser lebenden Fossilien.

Didgeridoo am Lagerfeuer

Am Abend erwartet Sie ein außergewöhnliches Abenteuer unterm Sternenhimmel. Setzen Sie sich mit Ihren Aborigine-Tourguides um das wärmende Lagerfeuer und genießen Sie frisch zubereitete Meeresfrüchte oder traditionelles Bush Tucker, direkt über dem Feuer gekocht. Lassen Sie sich von der alten und faszinierenden Geschichte von Gutharraguda (der Aborigine-Name für Shark Bay, der „Zwei Wasser“ bedeutet) verzaubern und von den Klängen des Didgeridoos mitreißen. Sie haben die Gelegenheit, Kängurus, Ameisenigel und viele andere einheimische Tiere in ihren nächtlichen Aktivitäten zu beobachten. Bitte beachten Sie, dass in der Aboriginal-Kultur das Didgeridoo traditionell nur von Männern gespielt wird. Frauen haben jedoch die Möglichkeit, die traditionelle Muscheltrompete zu spielen.

 Sie übernachten in Monkey Mia in einem Resort direkt am Meer.

Tag 9 –  früher Start zu den Delfinen in Monkey Mia

Stehen Sie am besten früh auf,  denn noch vor Sonnenaufgang erwacht Monkey Mia in gedämpftem Licht. Der frühe Morgen ist der beste Zeitpunkt, um die berühmten Delfine der Bucht zu beobachten – frei lebende Tiere, die sich dem flachen Ufer nähern, um sich aufzuwärmen, lange bevor die offizielle Fütterung beginnt. Die Fütterung selbst kann man getrost auslassen.

Sie übernachten ja noch zweimal in Monkey Mia, so dass Sie spontan entscheiden können, ob und wie oft Sie früh aufstehen möchten. Heute machen Sie einen Ausflug nach Dirk Hartog Island, dem westlichsten Punkt des australischen Festlands.

Tagesausflug nach Dirk Hartog Island

Die Insel ist ein Ort rauer Schönheit: zerklüftete Klippen, karge Hochebenen, einsame Buchten und flache Lagunen prägen das Bild. Als Teil eines streng geschützten Nationalparks wird Dirk Hartog Island heute schrittweise renaturiert – invasive Arten wurden entfernt, einheimische Tiere wie der Goldbauchmulgra kehren zurück.  Auf einer geführten Tour erfahren Sie mehr über die ökologische Bedeutung der Insel sowie ihre geschichtliche Rolle als Landeplatz des niederländischen Seefahrers Dirk Hartog im Jahr 1616. Wer mag, kann unterwegs an abgelegenen Stränden eine Pause einlegen oder im türkisfarbenen Wasser schwimmen gehen.

Am Nachmittag kehren Sie nach Monkey Mia zurück – mit vielen Eindrücken eines Tages zwischen wilder Küste und historischem Entdeckergeist.  Sie übernachten wie am Vortag in Monkey Mia.

Optional: Wenn Sie ein bisschen mehr Zeit haben, empfehlen wir Ihnen die Verlängerung mit Übernachtung auf Dirk Hartog Island.

Tag 10  Kajaktour im Francois Peron Nationalpark

Auch heute erwartet Sie ein eindrucksvolles Naturerlebnis abseits bekannter Pfade. Direkt am Morgen werden Sie von einem lokalen Aboriginal-Guide an Ihrem Hotel abgeholt. Ziel ist die nahegelegene Little Lagoon oder eine abgelegene Bucht im Francois Peron Nationalpark, die Sie mit einem geländegängigen Fahrzeug erreichen.

Nach einer Einführung in die Paddeltechnik steigen Sie ins Seekajak und gleiten lautlos über das ruhige Wasser. Die Shark Bay ist bekannt für ihre Artenvielfalt – mit etwas Glück entdecken Sie Schildkröten, Rochen oder sogar Dugongs unter Ihnen. Ihr Guide vermittelt während der Fahrt Einblicke in die Bedeutung dieses Gebiets für die Kultur der Malgana-Aborigines und zeigt, wie die Natur hier traditionell genutzt wurde.

Zwischenstopps an einsamen Strandabschnitten laden zum Schwimmen oder Entspannen ein, bevor Sie mit dem Kajak zurückkehren. Die Tour endet mit einem leichten Snack und einer Rückfahrt zum Resort am frühen Nachmittag.

Genießen Sie noch einmal einen entspannten Abend in Ihrem Hotel direkt am Strand.

Tag 11 – Million Sternen über Westaustralien in Carnarvon

Fahrtzeit ca. 4 Stunden – ca. 330 km

Heute verlassen Sie die ruhige Peron-Halbinsel und setzen Ihre Reise in Richtung Norden fort. Die Region ist als „Fruchtkorb des Nordwestens“ bekannt – dank unterirdischer Wasserreserven gedeihen hier tropische Früchte, Mangos und Bananen.

Sie beziehen Ihr Zimmer in einem einfachen, zweckmäßigen Motel – ideal gelegen für eine ruhige Nacht und den bevorstehenden Ausflug am Abend.

Nach Einbruch der Dunkelheit erwartet Sie ein besonderes Erlebnis unter dem weiten Himmel des Outbacks: Sie begeben sich mit einem lokalen Aboriginal-Guide auf eine nächtliche Reise durch Zeit und Raum. Sie sitzen um ein wärmendes Feuer, während über Ihnen der südliche Sternenhimmel erstrahlt – klar und ohne Lichtverschmutzung. Ihr Guide erzählt von den Sternbildern der Ureinwohner, den Traumzeitgeschichten, die seit Generationen weitergegeben werden, und von der tiefen Verbindung zwischen Himmel, Land und Mensch.

Tag 12  – Outback Station bei Coral Bay

Fahrtzeit ca. 2,5 Stunden – ca. 190 km – nach Coral Bay ca. 1 Stunde – 65 km

Weiter geht die Reise auf dem North West Coastal Highway Richtung Norden und der rote Sand des Outbacks begleitet Sie bis zur Abzweigung zur Warroora Station, die Sie über eine unbefestigte Piste erreichen. Eine „Station“ ist in Australien eine großflächige Farm, meist mit Schaf-, oder Rinderzucht. Die Warroora Station ist z.B. so groß wie Hamburg und Berlin zusammen, die bebaute Fläche mutet wie ein kleines Dorf an.

Dort beziehen Sie Ihr gemütliches Cottage nur 1,5 Kilometer vom Indischen Ozean entfernt. Am Nachmittag können Sie die Umgebung der Station erkunden: Weite Flächen, alte Windräder und die Stille der Landschaft laden zu einem ersten Spaziergang ein.

Tag 13 – Abstecher nach Coral Bay

Der heutige Tag steht Ihnen für einen Tagesausflug nach Coral Bay zur Verfügung – ein kleiner Ort an der Korallenküste, der seinem Namen alle Ehre macht. Nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen Sie die geschützte Bucht, deren türkisfarbenes Wasser direkt vom Strand aus Zugang zum Ningaloo Reef bietet.

Sie können eine Bootstour unternehmen, schnorcheln oder einfach am Strand entspannen. Am Nachmittag kehren Sie zur Warroora Station zurück – wo Sie den Abend mit Blick in den endlosen Himmel, bei Kerzenlicht oder unter freiem Sternenzelt ausklingen lassen.

Tag 14 – Exmouth und der Cape Range Nationalpark

Fahrtzeit ca. 2,5 Stunden – ca. 170 km

Auf der Fahrt nach Exmouth wechselt die Landschaft erneut: Das offene Weideland weicht bald schroffen Hügelzügen und den ersten Ausläufern des Cape Range Nationalparks.

Nach Ihrer Ankunft in Exmouth – einer kleinen, weit verstreuten Ortschaft am nördlichen Ende des Ningaloo Reefs – lohnt es sich mit einem Allradfahrzeug gleich weiter in den Nationalpark zu fahren. Der Cape Range erstreckt sich entlang der Westküste der Halbinsel und beherbergt eine beeindruckende Kombination aus trockenen Kalksteinformationen, tief eingeschnittenen Schluchten und feinsandigen Stränden.

Unternehmen Sie eine Wanderung in der Yardie Creek Gorge, wo rote Felswände in ruhiges Wasser abfallen und schwarze Felskängurus zwischen den Klippen leben.

Sie übernachten in einem Resort mit Pool in Exmouth.

Ningaloo Reef

Alternativ bietet sich ein Besuch am Turquoise Bay an – ein Strandabschnitt, an dem das Riff besonders nah an die Küste heranreicht. Wer schnorchelt, treibt hier mit der sanften Strömung über Korallenbänke hinweg, während unter Wasser farbenfrohe Fische, Rochen oder sogar Schildkröten zu sehen sind. Am späten Nachmittag kehren Sie nach Exmouth zurück. Vielleicht besuchen Sie noch den Leuchtturm von Vlamingh Head, wo die untergehende Sonne die Küstenlinie in warmes Licht taucht.

Optional: Von ca. März bis August können Sie den Stars des Ningaloo Reefs bei einer Schnorcheltour begegnen. Es ist ein einmaliges Erlebnis, wenn die sanften Riesen mit den hübschen Tupfen an Ihnen vorüber gleiten. Bei der Tour wird streng auf das Wohlergehen der Tiere geachtet.

Tag 15 & 16 – Rinderfarm an der Küste

Bereits nach gut 90 Kilometern erreichen Sie die Einfahrt zur Bullara Station, einem aktiven Rinderbetrieb am Rande der Ningaloo-Küste.

Die Station bietet heute eine besondere Mischung aus herzlicher Gastfreundschaft, rustikalem Charme und echtem Landleben. Sie übernachten in einer der sehr liebevoll und individuell eingerichteten Glamping-Hütten, die sich harmonisch in die weite Landschaft einfügen.

Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Vielleicht spazieren Sie durch das weitläufige Farmgelände, begegnen neugierigen Rindern oder entdecken alte Maschinen, die noch heute in Gebrauch sind. Die Station lädt dazu ein, sich treiben zu lassen: Lesen in der Hängematte, ein Schwatz mit anderen Reisenden oder ein Blick in den klaren Himmel über der roten Erde. Je nach Saison können Sie an Fütterungsrunden teilnehmen, hausgemachtes Bananenbrot beim „Bush Café“ probieren oder einfach das langsame Tempo genießen.

Für aktive Gäste bietet sich eine kurze Wanderung zum „Sunset Hill“ an, von wo aus Sie am Abend einen weiten Blick über das goldgelbe Buschland werfen. Besonders stimmungsvoll sind die Abende auf Bullara: Am Lagerfeuer mit einem einfachen Abendessen, unter einem Himmel voller Sterne, erleben Sie die Essenz des australischen Outbacks in ihrer stillen, unmittelbaren Form.

 

Tag 17 & 18 – Wooramel River Retreat

Fahrzeit: ca. 4,5 Stunden – ca. 360 km 

Nach zwei entschleunigten Tagen auf Bullara setzen Sie Ihre Reise weiter in Richtung Süden fort.  Am Nachmittag erreichen Sie die Wooramel River Retreat, eine abgelegen gelegene Station, die heute als naturnaher Rückzugsort geführt wird. Die Unterkunft ist bewusst einfach gehalten – Sie übernachten in einem festen Zelt („Eco Tent“) oder einer schlichten Cabin, eingebettet in das Buschland unter mächtigen River Red Gums. Ein besonderer Höhepunkt der Station sind die natürlich beheizten artesischen Quellen: zwei runde Pools, gespeist von tiefem Grundwasser, das konstant warme Temperaturen bietet.

Die Station fördert nachhaltiges Reisen: Strom stammt aus Solarenergie, und die Atmosphäre ist bewusst reduziert – ganz auf die Natur ausgerichtet. Am Abend versammeln sich Gäste oft rund ums Feuer, tauschen Geschichten aus und blicken gemeinsam in den weiten Sternenhimmel. Wooramel ist kein Ort voller Aktivität, sondern einer für bewusstes Ankommen – weit entfernt von Straßenlärm, Bildschirmen und Zeitdruck.

Tag 19 – Geraldton

Fahrtzeit ca. 4,5 Stunden – ca. 380km

Ihre Reise führt Sie heute nach Geraldton. Das trockene Buschland wird langsam dichter, Felder und kleine Ortschaften treten wieder stärker in Erscheinung. Nach den Tagen im Outback ist der Kontrast spürbar – Cafés, Promenaden und der leichte Salzgeruch des Meeres empfangen Sie.

Nutzen Sie den Rest des Tages für einen Spaziergang entlang der Hafenpromenade oder besuchen Sie das HMAS Sydney II Memorial, das hoch über der Stadt thront. Die runde Kuppel aus silbernen Möwenflügeln erinnert in abstrakter Form an das verloren gegangene Kriegsschiff und bietet gleichzeitig einen weiten Blick über Geraldton und das Meer. Auch ein Besuch des Yamaji Art Centre lohnt sich. Hier treffen moderne Technik und uralte Kunst aufeinander.

Sie übernachten in einem zentral gelegenen Hotel in Geraldton.

Tag 20 – Entspannter Ausklang der Reise in Scarborough bei Perth

Fahrtzeit ca. 5 Stunden – ca. 420 km

Nun beginnt die letzte Etappe Ihrer Reise. Am Nachmittag erreichen Sie wieder die Metropolregion Perth. Ihre Unterkunft liegt diesmal im Strandvorort Scarborough, direkt am Indischen Ozean. Breite Strände, moderne Restaurants und die salzige Brise des Meeres geben Ihrem letzten Abend einen besonders entspannten Ausklang.

Genießen Sie den Sonnenuntergang mit Blick auf die Brandung, spazieren Sie entlang der Küstenpromenade oder lassen Sie die Erlebnisse der letzten Wochen bei einem Abendessen mit Meerblick Revue passieren.

 Sie übernachten in einem Hotel in Strandnähe in Scarborough.

Tag 21 & 22  – Ende Ihrer Rundreise an der Westküste Australiens

Heute endet Ihre spannende Tour entlang der Westküste Australiens. Je nach Abflugzeit genießen Sie noch den Vormittag in diesem entspannten Strand-Vorort von Perth bevor Sie den Mietwagen am Flughafen zurückgeben und heimfliegen.

Aber keine Sorge, wenn Sie noch nicht bereit sind, Abschied zu nehmen: Australien hat noch mehr zu bieten! Setzen Sie Ihre Reise zum Beispiel nach einem Inlandsflug nach Sydey mit einer Rundreise entlang der Südküste fort.

Fragen zum richtigen Fahrzeug?

Grundsätzlich ist diese Reise so konzipiert, dass Sie mit einem Standard-PKW mit Zweitradantrieb alle Ziele bequem erreichen. Durch die eingeplanten Touren z.B. im Francois-Peron Nationalpark bekommen Sie das richtige Outback-Feeling. Wenn Sie jedoch gerne etwas abseits der bekannten Pfade unterwegs sind, und da locken in Westaustralien wirklich viele Möglichkeiten rund um die Stations in denen Sie übernachten oder im Cape Range Nationalpark, dann buchen wir besser ein Allradfahrzeug für Sie.

Es gibt die Möglichkeit die Strecke auch nur von Perth bis Exmouth zu fahren, gerne planen wir eine abwechslungsreiche Route für Sie. Für die Mietwagenrückgabe wird dann vor Ort eine Gebühr von 500,- bis 1000,-AUD fällig.

Selbstverständlich können Sie Ihre Route auch bis Broome oder Darwin fortsetzen.

Unterkunftsfotos

Bänke unter Sonnenschirmen und Palmen am Strand
Hotelzimmer in Perth, Australien
Glampingzelt auf Farm in Westaustralien
Terrasse vom Hotel in Perth in Australien