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Kanada Sehenswürdigkeiten – Unsere Top 10

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UNSER REISEBLOG

S´mores, Mounties und Ahorn

Produktmanagerin Verena 💚 von erlebe erfüllte sich einen wahren Traum und reiste nach Kanada. Nun berichtet sie von den Top Kanada Sehenswürdigkeiten.

Als meine Schwester und ich im Sommer 2017 in Kanada unterwegs waren, feierte dieses tolle Land gerade seinen 150. Geburtstag. In vielen Werbekampagnen und in Reisemagazinen haben wir vor und auch während der Reise oft Listen mit Highlights und To Do gesehen: Die 150 Must-dos oder Must-sees.

Wir haben uns inspirieren lassen und basierend auf deren Anregungen unsere eigene Liste erstellt. Hier ist sie:

1. Starsuche in „Hollywood North“

Als wir in Vancouver auf einer kostenlosen Walkingtour waren, haben wir erfahren, dass sich die Drehorte vieler bekannter Filme und Serien in Vancouver befinden, aber als LA ausgegeben werden. So wurden zum Beispiel Szenen aus „Fantastic Four“ und „Fifty Shades of Grey“ in Vancouver gedreht. Movie Stars haben wir zwar nicht gesehen, kamen während der Walkingtour aber in die Lobby des Marine Buildings, wo Szenen von „Smallville“ aufgenommen wurden.

2. S´mores essen

Typisch kanadisch: S´mores. Für diejenigen, die nicht wissen, was das ist: Über dem Lagerfeuer werden Marshmallows geröstet. Wenn sie schön weich und heiß sind, werden sie zusammen mit einem Stück Schokolade zwischen zwei Kekse gedrückt. Das verschmilzt dann alles ganz herrlich! Nach einem Kajakausflug in den Sonnenuntergang haben wir, da unsere Guides sich bereits in ihre Zelte verabschiedetet hatten, die Vorräte „geplündert“ und über dem Lagerfeuer in der kanadischen Wildnis geröstet. Mehr als zwei davon haben wir allerdings dann doch nicht geschafft!

3. Ahornblatt tätowieren lassen

Das Wahrzeichen Kanadas: Das Ahornblatt. Es tätowieren zu lassen, war uns dann doch zu viel des Guten. Mehrere Magnete in Ahornblattform haben wir allerdings ganz problemlos als Souvenirs mit nach Hause genommen.

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4. „The Great Outdoors“ erleben

In die großartige Outdoorwelt und Wildnis Kanadas einzutauchen, fiel uns viel einfacher, als vor Reisebeginn gedacht. Um ehrlich zu sein, hatten wir uns schon ein paar Gedanken gemacht, ob ein viertägiger Camping Baustein in der entlegenen Wildnis des Johnson Strait das Richtige für uns ist. Schon an unserem ersten Nachmittag sahen wir nach der Ankunft mit dem Wassertaxi Orcas durch die Meerenge schwimmen und unsere Bedenken waren wie weggeblasen. Tagsüber mit dem Kajak auf dem Meer unterwegs zu sein und nachts mit dem Rauschen des Meeres einzuschlafen – es gibt nichts Schöneres!

5. Die Kulinarik Kanadas kennenlernen

Kanada ist ein großes Land – mit vielen verschiedenen Einflüssen und natürlich auch vielen kulinarischen Spezialitäten. Obwohl wir im Westen unterwegs waren, wollten wir unbedingt die Ostküsten Spezialität Poutine probieren. Das sind Pommes Frites mit Bratensauce und Käse überbacken – lecker! Wenn Sie in Vancouver auch Lust auf Poutine haben, dann können wir das Edible Canada Bistro auf Granville Island empfehlen.

6. In die Geschichte der First Nations eintauchen

Die First Nations, die ersten Bewohner Kanadas, haben das Land vor sehr viel mehr als 150 Jahren besiedelt. Wie auch in den USA, wurden sie allerdings umgesiedelt und eine Zeitlang wurden ihre Kultur und ihre Traditionen unterdrückt. Mittlerweile hat sich das glücklicherweise wieder geändert. Wir hätten gerne Alert Bay besucht, wo es möglich ist in die Geschichte und die Traditionen der Indianer einzutauchen. Leider hatten wir aber nicht genügend Zeit eingeplant. Unser Tipp: In Port McNeil eine weitere Nacht verbringen und mit dem Boot nach Alert Bay übersetzen. Wir hatten das Glück, dass unser Guide Ken viel Wissen über die First Nations gesammelt hat, dass er abends am Lagerfeuer mit uns teilte. Vielen Dank, Ken!

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7. Einen Mountie fotografieren

Mounties – das sind die Polizisten Kanadas. Einen „echten“ Mountie haben wir nicht gesehen. Als wir aber entlang der Küste von Vancouver Island einen Mittagsstop für Fish & Chips eingelegt haben, stand vor dem Gebäude der Polizei ein Pappaufsteller. Da haben wir ein Foto gemacht

8. Kanadisch entschuldigen

Die Kanadier sind unheimlich freundliche und zuvorkommende Leute. Es wird ihnen nachgesagt, dass sie sich entschuldigen, selbst wenn sie nichts Falsches getan haben. Und tatsächlich – wir fühlten uns sofort herzlich willkommen und nach einigen Tagen kam auch uns ein „sorry“ oder „excuse me“ ganz leicht über die Lippen!

9. Die kanadische Hymne hören

Die Kanadier – zumindest im Westen – leben für Eishockey. Da liegt es nahe, dass die inoffizielle Hymne der Kanadier der Titelsong der Fernsehübertragungen des Nationalsports ist. Diesen Song haben wir zwar während der Reise nicht gehört, spielten aber eine Playlist hoch und runter, die wir vor unserem Roadtrip zusammengestellt hatten – inklusive Bryan Adams, Robin Sparkles und auch Justin Biber!

10. Bären beobachten

Frühmorgens stiegen wir bei Nebel und Ebbe dick eingepackt in unser Zodiak Boot und machten uns auf den Weg. Wonach wir Ausschau hielten? Schwarzbären, die bei Ebbe an den Strand kommen, um dort nach Futter zu suchen. Unser Guide kannte natürlich die Orte, an denen Bären regelmäßig gesehen werden und nach kurzer Zeit entdeckten wir den ersten Schwarzbären. Er spazierte am Strand, drehte mit seinen großen Tatzen die Steine um und schnüffelte nach Muscheln und Krabben. Wir hätten stundenlang auf dem Wasser treiben können und dem Bären bei der Futtersuche zusehen können – doch nach zweieinhalb Stunden hieß es „Bye Bye Bears“.

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