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Indian Summer Landschaft

Neuengland Rundreise – Malerische Landschaften und Lobstergenuss

Rundreise

  • Reiseform:
    Individualreise
  • Reisedauer:
    17 Tage/ 16 Nächte
  • Reisebeginn:
    täglich
  • Reiseroute:
    Boston – Kennebunkport – Acadia Nationalpark – White Mountains – Green Mountains Farmstay – Stockbridge/Berkshires – Cape Cod
  • Reisepreis:
    ab € 2.780,- p.P. bei 2 Personen
  • In der Hochsaison können die Preise abweichen.
  • Mietwagen:
    Kategorie B: ab € 510,- p.P. bei 2 Personen (tagesaktuelle Preise)
  • Flugpreis:
    separat buchbar, ab ca. € 790,- p.P. (tagesaktuelle Preise)
  • Highlights:
    Boston & charmante Orte in 4 Neuengland-Staaten entdecken
  • Whalewatching-Bootsfahrt vor Cape Cod
  • Wandern im Acadia Nationaplark
  • Mit der Zahnradbahn auf den Mount Washington
  • Farmleben in den Green Mountains
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Tag 1 – Ankunft in Boston

Ihre Reise durch Neuengland beginnt in Boston. Nach dem recht kurzen Flug von Deutschland kommen Sie am internationalen Flughafen an. Er ist relativ klein und wir waren schnell durch die Immigration und die Zollabfertigung. Damit Sie einfach nur Ankommen können, haben wir uns um den Transfer zum Hotel gekümmert. Mit einem Shuttlebus werden Sie in die Innenstadt gebracht. Ihr Hotel liegt zentral und ist individuell eingerichtet. Nutzen Sie den Nachmittag für eine erste Erkundungstour durch die Stadt, die eine Mischung aus Tradition und Moderne ist. Rote Backsteinhäuser und die in den Boden eingelassene rote Markierung des Freedom Trail erinnern an den Beginn der Unabhängigkeit der USA von England.

Am Hafen liegen große Segelschiffe und eines davon gehört zu dem Boston Tea Party Museum. Dort wird die Vergangenheit zum Leben erweckt und Sie können selbst Tee von Bord werfen.

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Tag 2 – Auf dem Freedom Trail durch Boston


Um einen besseren Einblick in die Geschichte zu bekommen, haben wir für Sie heute einen besonderen Ausflug geplant. Mit einem Guide entdecken Sie den Freedom Trail und erfahren, welche Ereignisse zu dem Unabhängigkeitskrieg geführt haben.

Den Rest des Tages können Sie selbst entscheiden, was Sie unternehmen. Besuchen Sie zum Beispiel den Quincy Market, vor dem fast jeden Tag Künstler und Schausteller Kunststücke vorführen oder Bands spielen. Natürlich gibt es auch einige Einkaufsstraßen und Straßencafés und Restaurants. Sie werden bestimmt eines finden, wo Sie gut zu Abendessen können. Es gibt um Boston auch einige ‚Microbreweries‘ – das sind kleine Brauereien, deren Biere Sie in vielen Bars probieren können. Fragen Sie einfach nach was „on the tap“ ist.

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Tag 3 – Boston – Kennebunkport

Tagesetappe: 145 km (ca. 1,5 Stunden Fahrt)

Heute machen Sie sich in Eigenregie auf zum Flughafen und nehmen dort Ihren Mietwagen entgegen, mit dem Sie die nächsten Tage unterwegs sein werden. Ihr heutiges Ziel heißt Kennebunkport. Boston ist von dort nicht so weit entfernt, sodass Sie sich Zeit lassen können und die Küstenstraße wählen können. Auf dem Weg haben wir einen kurzen Stopp in Salem eingelegt. Bekannt ist diese Stadt für ihre Hexen-Vergangenheit. Heute können eine Museum und mehrere Häuser besucht werden.

Gegen Nachmittag erreichen Sie Kennebunkport. Hier übernachten Sie in einem Resort nahe der Küste mit komfortablen Zimmern und einer großen Veranda, um vor dem Abendessen einen Drink einzunehmen. Unternehmen Sie noch einen kleinen Spaziergang durch das Städtchen und suchen Sie sich für Ihr Abendessen ein nettes Restaurant aus. Wie wäre es zum Beispiel mit Lobster zum Abendessen? So können Sie sich auf den morgigen Ausflug (optional) schon einmal einstimmen.

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Tag 4 – Unser Tipp: Ausflug mit einem Lobsterboot


Schon auf der Fahrt entlang der Küste werden Ihnen bestimmt immer wieder die Schilder aufgefallen sein, die auf Hummerrestaurants, Verkaufsstände und Bootstouren hinweisen. Denn der Hummer gehört in Neuengland einfach dazu. Und deswegen empfehlen wir für diesen Tag auch einen Hummer-Ausflug direkt ab Ihrem Resort. Sie fahren mit einem kleinen Boots aufs Meer hinaus und erfahren von dem Fischer viel über das Krustentier, wie es lebt und wie es gefangen wird. Das können Sie – wenn Sie möchten – selbst ausprobieren. Wir sind nach der Tour noch eine Lobsterroll essen gegangen – Ihr Kapitän verrät Ihnen während Ihres Ausflugs bestimmt auch, wo Sie die am besten kaufen können. Haben Sie Interesse an der Lobster-Tour? Geben Sie uns Bescheid und wir planen diese gerne vorab für Sie ein.

Wir haben uns am Nachmittag mit einem Buch an den Goose Rocks Beach gelegt. Es gibt aber viele andere Aktivitäten, die Sie unternehmen können. Erkundigen Sie sich einfach an der Rezeption des Hotels.

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Tag 5 – Kennebunkport – Portland – Acadia Nationalpark

Tagesetappe: 290 km (ca. 3,5 Stunden Fahrt)

Heute geht es von Kennebunkport nach Bar Harbor. Wir planen für Sie auf dem Weg eine Bootstour entlang der Küste ein. Sie unterbrechen die Fahrt nach ca. 40 Minuten in Portland. Hier gehen Sie an Bord eines Schiffes, um den Blick auf die Küste bei einer 90-minütigen Bootstour in der Casco Bucht genießen zu können. Um Sie herum entdecken Sie Forts, Lobster Boote, Seevögel und natürlich die zahlreichen Leuchttürme. Hiervon gibt  es an der Küste Maines einige, die vom Wasser aus nochmal einen ganz anderen Eindruck machen. Besonders bekannt und ein beliebtes Fotomotiv ist der Portland Head Light Leuchtturm!

Nachmittags reisen Sie weiter nördlich an der Küste entlang nach Mount Desert Island.  Ein Großteil der Insel steht unter Naturschutz und wird von dem Acadia Nationalpark bedeckt. Diesen heißt es in den nächsten Tagen zu erkunden. Auf dem Weg hierhin können Sie einen Abstecher zu dem kleinen Fischerort Boothbay unternehmen.

Am frühen Abend erreichen Sie Bar Harbor, eine charmante kleine Stadt, die für viele Reisende Ausgangsunkt für Erkundungen in den Acadia Nationalpark ist. So haben sich im Laufe der Zeit entlang der Hauptstraße viele kleine Geschäfte, Restaurants und Bars angesiedelt, wo man abends andere Reisende trifft und sich über Reiseerlebnisse austauschen kann. Sie übernachten in einem Hotel etwas außerhalb des Stadtzentrums in Richtung Nationalpark. Die Zimmer sind einfach, bieten aber von der Terrasse einen schönen Ausblick auf den Hafen.

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Tag 6 – Erkundung des Acadia Nationalpark


Der Acadia Nationalpark ist so groß und abwechslungsreich, dass jeder auf seine Kosten kommt. Ob Sie nun lieber mit dem Auto die Panoramastraße entlang der Küste folgen oder mit dem Shuttlebus in den Park fahren und eine Wanderung unternehmen – am besten Sie starten mit einem Besuch im Visitor Center. Dort erhalten Sie alle nützlichen und wichtigen Informationen und können Ihren Tag gut planen.

Sollten Sie etwa Zeit übrig haben, empfehlen wir Ihnen im Jordan Pond House einzukehren. Dort gibt es unserer Meinung nach die besten Popovers (typisches Neuengland Gebäck), die wir auf unserer Reise gegessen haben.

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Tag 7 – Acadia – White Mountains

Tagesetappe: 345 km (ca. 4 Stunden Fahrt)

Heute verabschieden Sie sich von der Küste Neuenglands und reisen ins Landesinnere. Die Fahrt dauert etwa vier Stunden, so dass Sie vormittags auch noch einen Ausflug von Bar Harbor aus unternehmen können. Es werden viele verschiedene Bootstouren angeboten, bei denen Sie Wale, Papageientaucher und viele andere Vögel entdecken können.

Je nachdem, wie Sie den Vormittag verbringen, kommen Sie etwas früher oder später in North Conway in den White Mountains an. Die White Mountains liegen im Bundesstaat New Hampshire, der auch der Granite Staat genannt wird. Das liegt an den hohen, rauen Bergen, der höchste davon Mount Washington. Sie übernachten in einer gemütlichen Unterkunft, die die Besitzer mit viel Liebe zum Detail eingerichtet haben. Der Garten mit kleinem Pool lädt zum Verweilen ein.

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Tag 8 – White Mountains


Nach einem ausgiebigen Frühstück in Ihrer charmanten Unterkunft steht heute die Erkundung des höchsten Berges in den White Mountains auf dem Programm. Nach etwa einer Stunde Fahrtzeit erreichen Sie die Station der ältesten Zahnradbahn der Welt und werden damit den Gipfel auf 1.916 Höhenmetern erklimmen. Während der 3-stündigen Eisenbahnfahrt mit der Cog Railway erfahren Sie alles Wissenswerte über die Entstehung 1869. Das Hin-und Rückfahrtticket können Sie vor Ort kaufen und es beinhaltet ebenfalls den Eintritt zum Museum.

Sollten Sie auf Ihrer Reise Moose – also amerikanische Elche – sehen wollen, dann reservieren Sie am besten bereits morgens diesen Ausflug. Die Touren finden in der Dämmerung statt, dann sind die Tiere am ehesten aktiv.

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Tag 9 – North Conway – Green Mountains

Tagesetappe: 175 bis 320 km (ca. 2,5 bis 4 Stunden Fahrt)

Heute haben Sie noch Zeit zur Erkundung. Wir haben uns für einen Besuch des Statepark Franconia Notch entschieden und sind in die Flume Schlucht gewandert. Am Ende wird der Weg immer schmaler und über Treppen gelangt man schließlich zu einem Wasserfall. In der Lost River Schlucht hingegen verschwindet der Fluss einfach – daher auch der Name. Wenn Sie es gerne etwas abenteuerlicher haben möchten, dann können Sie eine Zipline Tour machen. Diese können Sie vor Ort buchen.

Von den White Mountains fahren Sie heute in die Green Mountains. Die Berge hier sind nicht mehr so hoch und auch nicht mehr so schroff. Grünes Weideland und dichte Wälder bestimmen die Szenerie. Wenn Sie etwa eine Fahrstunde mehr Zeit einplanen, können Sie die Original Ben & Jerry’s Eisfabrik in Waterbury, etwa 20 Kilometer entfernt von Stowe, besuchen. Wenn Sie immer schon mal wissen wollten, wie Eis hergestellt wird, ist die 30-minütige Tour genau das Richtige für Sie. Zum Abschluss der Tour, dürfen Sie natürlich Ihre Lieblingseissorte probieren. Für die letzte Tagesetappe von Waterbury bis zu Ihrer Unterkunft sollten Sie mit etwa 1,5 Stunden Fahrtzeit rechnen.

Sie verbringen die nächsten zwei Nächte in Ihrem eigenen Holzbungalow auf einer charmanten Farm in Hartland, Vermont. Ruhig und dennoch nicht ganz abgeschieden liegt die Schaffarm von Todd und Suzy und ist ein guter Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die Umgebung.

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Tag 10 – Farmleben & Erkundung der Green Mountains


Tauchen Sie heute ein in das Leben auf einer Farm: Sie können die Hühner füttern oder die Schafe und Ziegen auf die Weide bringen. Gern werden auch geführte Farmtouren angeboten und es gibt viele tolle Tipps für Wanderrouten. In der Nähe finden Sie Seen, die zum Schwimmen und zu Bootsfahrten einladen. Im Umkreis von 6 bis 25 Fahrminuten finden Sie zudem eine große Auswahl an Farmer`s Markets, Restaurants und Brauereien für Ihr leibliches Wohl.

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Tag 11 – Green Mountains – Stockbridge/ Berkshires

Tagesetappe: 230 km (ca. 2,5 Stunden Fahrt)

Heute fahren Sie auf Ihrer Rundreise nach Süden in die Berkshires Region. Insbesondere in den Sommermonaten gibt es hier ein breites Angebot an Kunst, Theater und Musik. Wenn Sie sich für Kunst interessieren, dann sollten Sie sich auf dem Weg nach Stockbridge einen Abstecher nach North Adams und dem Mass MoCa nicht entgehen lassen. Das Museum für Moderne Kunst hat dort in einer stillgelegten Fabrik seine Tore geöffnet.

Wir haben für Sie ein historisches Hotel in Stockbridge ausgewählt, ein typisches New England Inn mit gemütlichen Zimmern und knarrenden Holzböden.

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Tag 12 – Aufenthalt in Berkshires


Für den heutigen Tag haben wir für Sie eine Liste mit Tipps für unterwegs und Aktivitäten zusammengestellt, mit der Sie in Ihrem Tempo und nach Ihren Vorlieben die Berkshires erkunden. Obwohl uns der Künstler Norman Rockwell vor unserer Reise kein Begriff war, sind wir ihm doch überall in den Berkshires „begegnet“. Seine Bilder hängen im Hotel, in den Geschäften werden seine Postkarten verkauft, und so hat er auch uns in seinen Bann gezogen. In dem Norman Rockwell Museum sind viele seiner Werke ausgestellt und man erfährt viel über das Leben und Arbeiten des Künstlers.

Bei der Restaurant-Wahl für den Abend können Sie darauf achten, ob das Restaurant zu der ‚Farm-to-Fork‘, oder ‚Farm-to-Table‘ Vereinigung gehört. Falls ja, dann wird hier besonders darauf geachtet, Produkte aus der Region auf den Tisch zu bringen.

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Tag 13 – Stockbridge – Cape Cod

Tagesetappe: 305 km (ca. 3 Stunden Fahrt)

Als Abschluss der Reise haben wir uns für die langen Sandstrände, Spazierwege durch den Nationalpark und bunten Ortschaften von Cape Cod entschieden. Unserer Meinung nach der optimale Ort, um am Ende der Reise zu entspannen und sich die Erlebnisse noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen.

Sie verbringen die letzten drei Nächte Ihrer Reise in einem zentral gelegenen Hotel an der Waterfront von Hyannis. Vom Hafen aus starten die Fähren nach Martha´s Vineyard. Zudem bietet die Waterfront einige Restaurants und nette Cafés. Zu Ehren von John F. Kennedy, der hier regelmäßig seine Sommer verbrachte, gibt es einen Spazierweg entlang der Küste und ein Museum.

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Tag 14 – Whalewatching


Heute steht eine halbtägige Whalewatching Tour auf dem Programm. Die Tour startet nur etwa 15 Fahrtminuten von Ihrer Unterkunft entfernt. Mit einem Boot geht es in Richtung Stellwagen Bank National Marine Sanctuary. In den wärmeren Monaten kommen die Wale zur Nahrungsaufnahme hierhin, so dass die Chance, Wale zu sehen, sehr hoch ist. Auf der 3-4 stündigen Tour gibt Ihnen der Guide interessante Infos zu den Tieren, die sich vor der Küste Neuenglands aufhalten, und erklärt Ihnen auch, worauf Sie beim Whale-Spotten achten müssen. Da es auf dem Meer recht kühl werden kann, empfehlen wir Ihnen feste Schuhe zu tragen und einen warmen Pullover oder besser eine Windjacke einzupacken.

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Tag 15 – Cape Cod erkunden


Wie Sie den heutigen Tag gestalten, überlassen wir Ihnen. Wenn Sie einfach nur am Strand relaxen möchten, dann gibt es dafür viele Plätze. Einige davon befinden sich in dem Cap Cod National Seashore Nationalpark und sind daher besonders sauber und unberührt. Sie können auch einen Tagesausflug nach Martha´s Vineyard unternehmen. Wir buchen gern für Sie die Fähre vorab.

Wir haben uns am letzten Abend ein letztes Lobster-Dinner gegönnt und dabei schon in Urlaubserinnerungen geschwelgt.

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Tag 16 und 17 – Abreise aus USA und Ankunft zuhause

Tagesetappe etwa 3 Stunden Fahrt

Heute ist Ihre Reise bereits zu Ende. Je nachdem, wann Ihr Flieger zurück in die Heimat geht, haben Sie meistens noch den halben Tag zur Verfügung. Auf dem Weg zurück nach Boston können Sie noch einen Umweg über Plymouth fahren. Dort ist die Mayflower mit den ersten Siedlern gelandet und in Gedenken daran wurde ein Freilichtmuseum eröffnet, in dem Sie nacherleben können, wie es 1627 zuging. Natürlich können Sie auch das Schiff besuchen, welches eine detailgetreue Nachbildung der Mayflower ist.

Rechtzeitig vor dem Abflug geben Sie am Flughafen in Boston Ihren Mietwagen ab und checken für den Rückflug ein. Dann müssen Sie leider schon wieder von den USA Abschied nehmen. Am nächsten Tag sind Sie nach einer erlebnisreichen Reise zurück zu Hause.

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Neuengland Rundreise – Malerische Landschaften und Lobstergenuss

Unterkunftsfotos

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