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Peru und Bolivien Gesundheit

Reisevorbereitung

MEDIZINISCHE VERSORGUNG

Informationen zur Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung in Peru ist im Allgemeinen recht gut. Vor allem in den größeren Städten Lima, Arequipa und Cusco gibt es moderne Kliniken und Krankenhäuser. Die Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten gestaltet sich häufig schwieriger und die Kliniken sind nicht mit denen in größeren Städten zu vergleichen. Die Kosten für eine medizinische Behandlung sowie Medikamente müssen in der Regel vor Ort in bar oder mit einer Kreditkarte beglichen werden. Wir empfehlen Ihnen, vor Antritt Ihrer Peru Reise eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, die einen Rücktransport im Notfall mit einschließt.

IMPFUNGEN

Impfungen für Peru

Für die Einreise nach Peru wird derzeit kein Impfnachweis verlangt. Empfohlene Impfungen sind DTP (Diphtherie, Tetanus, Pertussis=Keuchhusten) und Hepatitis A. Aktuelle Informationen sollten Sie vor Ihrer Abreise bei einem Tropenarzt oder dem Tropeninstitut erfragen. Lassen Sie sich, falls nötig, frühzeitig vor Ihrem Abflug impfen bzw. Ihre Impfung auffrischen.

Empfohlene Gelbfieberimpfungen

Für Besucher des peruanischen Regenwaldes bzw. des Amazonas-Gebietes wird eine Gelbfieberimpfung empfohlen. Wenn Sie nach Bolivien reisen, wird derzeit eine Gelbfieberimpfung bei der Einreise verlangt. Bitte vergessen Sie Ihren Impfausweis nicht! Die Impfung muss rechtzeitig bis zehn Tage vor dem Eintreffen durchgeführt werden. Da sich die Einreisebestimmungen gegebenenfalls ändern können, informieren Sie sich frühzeitig beim Auswärtigen Amt. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte die jeweilige Botschaft.

UNSERE EMPFEHLUNG

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Puno & der Titicacasee

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REISEKRANKHEITEN

Reisekrankheiten in Peru

Höhenkrankheit

Beachten Sie bitte, dass sich Ihr Körper an die für ihn ungewohnten Höhen anpassen muss. Wir bieten Ihnen Rundreisen durch Peru an, auf denen Sie sich langsam akklimatisieren können. So führt die Reise von Lima aus erst nach Arequipa auf 2.300 Meter Höhe oder von Santa Cruz in Bolivien nach Samaipata auf 1.750 Meter Höhe. Sollten sich dennoch leichte Beschwerden wie Kopfschmerzen einstellen, gönnen Sie sich Ruhe und bleiben Sie einen Tag auf der aktuellen Höhe. Als Mittel gegen Höhenkrankheit, die durch Sauerstoffmangel im Blut verursacht wird, wird in Peru und Bolivien – auch vorbeugend – ein Tee aus den Blättern des Kokastrauches getrunken. Dieser Tee lindert die Kopfschmerzen und ist überall erhältlich.

Höhen relevanter Orte:

Arequipa (Peru): 2.300 Meter über NN
Colca Canyon (Peru): 3.600 Meter über NN
Puno / Titikakasee (Peru): 3.800 Meter über NN
Cusco (Peru): 3.400 Meter über NN
Machu Picchu (Peru): 2.400 Meter über NN
La Paz (Bolivien): 3.200 – 4.100 Meter über NN
Uyuni (Bolivien): 3.600 Meter über NN (Die Jeeptour durch die Salar de Uyuni führt zu Unterkünften auf knapp 5.000 Metern über NN)

Gelbfieber

Von allen Reisenden, die älter als ein Jahr sind, kann bei der Ein- oder Ausreise in Bolivien der Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt werden. Diese ist vorgeschrieben, wenn Sie das Amazonasgebiet, Santa Cruz oder Samaipata besuchen. Gleiches gilt für das Amazonasgebiet in Peru. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Malaria

Malariafälle wurden in den letzten Jahrzehnten aus Peru nicht mehr gemeldet. Da es aber nach wie vor eine theoretische Chance gibt, dass die Malaria-Mücke im Amazonasgebiet vorkommt, sollten Sie Ihre Route im Vorfeld Ihrer Reise mit einem Tropenmediziner besprechen. Mit ihm können Sie auch über eine Standby-Medikation oder eine Prophylaxe reden. Gegen Mücken schützt man sich am besten mit heller, den Körper bedeckender Kleidung und ausreichend Mückenschutz mit dem Wirkstoff DEET. Sollten Sie während oder nach Ihrer Reise Fieber bekommen oder an grippeähnlichen Symptomen leiden, kontaktieren Sie einen Arzt.

Dengue-Fieber

Dengue-Fieber ist eine Viruserkrankung, die durch tag- und nachtaktive Mücken übertragen wird. Die Symptome sind identisch mit denen von Malaria: Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Deshalb gilt: Meiden Sie Brackwasser-Stellen und schützen Sie sich gegen Mückenstiche.

Zika-Virus

Der Zika-Virus wird ebenfalls von Stechmücken übertragen und geht mit grippeähnlichen Symptomen sowie Hautausschlag oder Entzündungen der Bindehaut einher. In einigen Fällen sind bei Neugeborenen Missbildungen aufgetreten, wenn die Mutter zuvor am Zika-Virus erkrankt war. Der ursächliche Zusammenhang ist zwar nicht eindeutig bewiesen, dennoch sollten Schwangere auf nicht unbedingt nötige Reisen in die betroffenen Gebiete verzichten. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.

Jetlag

Jetlag wird hervorgerufen durch die Zeitumstellung während des Fluges, sobald man mehr als 3 Zeitzonen durchreist. Da Sie auf Ihrem Flug nach Peru sechs Zeitzonen überfliegen, muss Ihr Körper sich in den ersten Tagen Ihrer Reise erst an die Umstellung und an den neuen Biorhythmus gewöhnen. Um dem Jetlag ein wenig entgegenzuwirken, sollten Sie im Flugzeug nur wenig Koffein und Alkohol trinken und während der ersten Tage vor Ort nicht zu viel essen.

GESUNDHEITSMASSNAHMEN

Gesundheitsmaßnahmen für Peru

Gesundheit vor Ort

Neben dem Impfschutz und der entsprechenden Gesundheitsvorsorge vor Reisebeginn ist es natürlich wichtig, auch vor Ort darauf zu achten, dass man gesund bleibt. Seien Sie aufmerksam und suchen Sie bei gesundheitlichen Problemen ggf. einen Arzt auf. Bei Sprachproblemen können Sie sich an unsere lokalen Partner wenden. Diese helfen Ihnen, einen Arzt zu finden, und können ggf. übersetzen.

Gesundheit nach der Heimkehr

Wenn Sie nach Ihrer Rückkehr (auch nach einigen Monaten) Fieber, Darmkoliken oder andere Beschwerden haben, die Sie nicht mit einer bestimmten Ursache in Verbindung bringen können, gilt folgender Hinweis: Nehmen Sie mit Ihrem Hausarzt Kontakt auf und informieren Sie ihn über Ihre Reise (Route und Dauer des Aufenthaltes).

INFOS

Informative Webseiten

Institut für Tropenmedizin Berlin http://tropeninstitut.charite.de
Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus Tübingen http://www.tropenklinik.de/
Weitere Ratschläge und Tipps finden Sie unter www.fit-for-travel.de

Hinweis

Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, selbst Kontakt mit einer medizinischen Stelle aufzunehmen, um sich kompetent und aktuell zu Gesundheitsfragen zu Ihrer Reise mit erlebe beraten zu lassen.

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