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7 Tipps gegen schmerzenden Po beim Fahrradfahren

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SO WIRD IHR PO WIEDER FROH!

7 Tipps gegen schmerzenden Po beim Fahrradfahren

Damit Sie bestmöglich auf eine längere Fahrradtour vorbereitet sind, widmen wir uns einem wichtigen Thema, über das nicht viel gesprochen wird. Gerade bei einer mehrtägigen Radreise trägt ein schmerzender Po nicht gerade zu einem erholsamen Urlaub und einer schönen Erfahrung bei. Deshalb haben wir uns mal bei den Radfahrenden Kollegen umgehört und 7 Tipps gegen einen schmerzen beim Radfahren für Sie gesammelt.

Autorin Verena
Verena ist schon seit 2009 bei erlebe und reist für ihr Leben gerne.

1. Richtige Satteleinstellung

Wenn Sie Ihr eigenes Rad mit auf die Reise nehmen, haben Sie sich vermutlich beim Kauf beraten lassen und die Größe und Passform auf Ihren Körperbau abgestimmt.

Wenn Sie über erlebe-aktiv ein Fahrrad leihen, dann geben Sie bei Buchung Ihre Körpergröße an, so dass unsere Fahrradpartner vor Ort bereits das richtige Rad für Sie auswählen können. Bei der Übergabe der Räder findet übrigens immer das „fitting“ statt. Der Sattel, Lenker, etc. werden ganz individuell auf Sie angepasst. So wird bestmöglich vermieden, dass nach der ersten Etappe Radfahren der Fahrradsattel Schmerzen am Po verursacht.

Persönlicher Tipp von Madlen:
Ein zu niedriger Sattel erhöht den Druck auf den Po, ist er allerdings zu hoch, dann kippt man beim Radeln mit dem Becken hin und her. Beides ist nicht gut und kann durch die richtige Einstellung des Sattels behoben werden.

2. Richtige Körperhaltung und Sitzposition

Die ideale Sitzposition ist ein leicht nach vorne geneigter Oberkörper, der Winkel zwischen Armen und Oberkörper liegt am besten bei 90 Grad. Um tauben Händen und Schmerzen beim Radfahren in den Handgelenken vorzubeugen, sollten Unterarm und Hände beim Fahren möglichst eine gerade Linie bilden und die Arme leicht gebeugt sein. Auch die Knie sollten, bei tiefster Stellung der Pedale auch leicht gebeugt sein.

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3. Richtige Kleidung

Manchmal sind es die kleinen Dinge, wie eine Naht, die einen großen Unterschied machen. Diese können, insbesondere bei längeren Fahrten unangenehmen Druck ausüben und wundscheuern.

Wir können sehr den Zwiebellook empfehlen, bequeme Hosen und Oberteile und auch die gepolsterte Radhose. Wer unter die Radhose Unterwäsche trägt, kann auch hier auf spezielle Sportunterwäsche, ohne Nähte achten welche die Reibung und somit die Schmerzen beim Radfahren reduziert..

4. Schon mal „aufwärmen“

Machen Sie bereits vor der Reise einige Touren, um in Übung und Form zu kommen. Gerade zu Beginn der Saison dauert es ein wenig, bis man wieder drin ist. Da ist es dann auch gar nicht ungewöhnlich, dass man nach dem Radfahren Schmerzen hat, einem der Hintern mal weh tut, oder man Muskelkater hat.

Lisas Tipp:
Es tut zu Beginn immer ein bissl weh, aber je öfters man fährt, desto mehr gewöhnt man sich dran und dann werden die Schmerzen auch weniger.

5. Abwechslung beim Radfahren

Wenn Sie die ganze Strecke immer in der gleichen Haltung fahren, dann spürt man das am Ende des Tages doch sehr.

Während der Tour hin und wieder aufstehen und 2-3 Minuten im Stehen fahren. Dadurch wird der Hintern kurzzeitig entlastet und kann sich kurz erholen.

6. Gesäßcreme

Klingt im ersten Moment vielleicht komisch, soll aber wirklich helfen: Gesäßcreme. Diese zieht nicht in die Haut ein, sondern bildet einen Schutzfilm. So wird die Reibung zwischen Haut und Kleidung reduziert und Schmerzen beim Radfahren vermieden. Zudem wirken diese oft kühlend und pflegend – ein zusätzlicher Pluspunkt.

7. Pausen einlegen und genießen

Denken Sie daran: Sie sind im Urlaub! Lassen Sie sich also ruhig etwas mehr Zeit, legen Sie eine Pause ein und genießen die Landschaft. Die Etappen, die erlebe-aktiv für Sie plant, sind alle gut machbar und meist so organisiert, dass Sie in aller Ruhe und noch mit Energie ankommen. Auch wenn Sie meinen, Sie könnten noch weiterfahren – am nächsten Morgen werden Sie bestimmt den Hintern und die Muskeln spüren.

Persönlicher Tipp von Jonny:
Zum Radfahren gehören auch Pausen. Obwohl wir Fahrradtouren in Frankreich anbieten, sind wir ja nicht bei der Tour de France, sondern im Urlaub.”

Alle Radreisen, die wir im Programm haben, haben wir mit großer Sorgfalt entwickelt, was die Strecken, die Unterkünfte und natürlich auch die Reiseunterlagen angeht. Viele der Strecken lassen sich ein wenig abkürzen. So können Sie eine etwas längere Mittagspause in einem netten Ort machen, entlang der Küste mal kurz ins Meer springen oder einfach die Landschaft genießen.

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